August Bochkoltz

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August Bochkoltz
Geboren am: 22. Februar 1820
Geboren in: Trier
Gestorben am: 8. Dezember 1901
Gestorben in: Frankfurt/Main
Letzte Änderung: 08.03.2025
Geändert von: Andreas Janik


August Bochkoltz (geboren 22. Februar 1820 in Trier, gestorben am 8. Dezember 1901 in Frankfurt am Main ) war eine Bergbaupionier und Gründer der Zeche Friedrich der Große.

Sebastian August Bochkoltz wurde am 22. Februar 02.1820 in Trier als Sohn des Notars Friedrich Damian Joseph Bochkoltz und dessen Gattin Thekla Josepha Breunig geboren. Seine Mutter gründete 1824 in Trier eine Privatschule für Mädchen[1]. Aus ihrer Familie stammte die Mutter des deutschen Theologen Oswald von Nell-Breuning. Bochkoltz hatte zwei Schwestern und einen älteren Bruder: Antonie Emilie, genannt Antonietta (* 1812), und Anna Juliane, genannt Nanny (* 1815). Letztere machte unter dem Namen Anna Bochkoltz-Falconi als eine der bedeutendsten Opernsängerinnen des 19. Jahrhunderts vor allem in Italien und Frankreich Karriere. Sein älterer Bruder Wilhelm Christoph Bochkoltz (1810-1877) wurde u.a. als bedeutender Botaniker berühmt. Johann Friedrich Joseph Bochkoltz, ein Onkel von Bochkoltz, war mit der Familie von Karl Marx freundschaftlich verbunden.

Vermutlich erfolgte seine Schulbildung in den selben Bahnen wie bei seinem älteren Bruder. Dieser legte sein Abitur in seiner Heimatstadt ab und studierte anschließend. August Bochkoltz wurde Technischer-Ingenieur und Bergbaudirektor der Aktien-Gesellschaft Phoenix in Bergeborbeck. Von dort nutzte er schon 1855 die Stunde und mutete in Horsthausen die Grubenfelder "Mein Recht I bis IV" ab, aus denen sich 1870 das Feld und die Zeche Friedrich der Große entsprang.

1856 ist er als Oberbergrat in Gelsenkirchen erwähnt. Auch gehörte er dem Vorstand der Knappschaft in Essen an.

Am 27. Mai 1857 heiratete er in Köln Charlotte Henriette Anna Laura Hauchecorne (* 16. Juli 1824 in Aachen † 14. Dezember 1875 Frankfurt/Main)[2]

1860 ist er in Kassel als Leiter der Taunus-Eisenbahn in Entstehung erwähnt.

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