Josef Kohlenbach

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Josef Kohlenbach
Geboren am: 30. März 1939
Geboren in: Herne
Gestorben am: 13. September 2024
Gestorben in: Herne
Beruf: Bankkaufmann
Letzte Änderung: 28.09.2024
Geändert von: Andreas Janik


Josef Kohlenbach (geboren am 30. März 1939 in Herne; gestorben am 13. September 2024 in Herne) war ein Herner Bankkaufmann und Politiker (CDU)

Kohlenbach wurde als Sohn des Ehepaares Franz Kohlenbach (1900-1958) und Wanda geb. von Bruch (1902-1984) geboren. Sein Vater Franz war von 1948 bis zu seinem Tode Bürgermeister der Stadt Herne.
1957 Eintritt in die CDU. Von 1969 bis 2013 war er Schriftführer in seinem Ortsverband Sodingen und langjähriger Beisitzer im Orts- und Stadtverband.

Josef Kohlenbach gehörte von 1969 bis 2004 für die CDU dem Rat der Stadt Herne an, zuletzt von 1996 an als Fraktionsvorsitzender. Schwerpunkte lagen in Arbeitsbereich der Schul-, Haupt.- und Personalausschüsse.

Zusätzlich war er 1975 bis 1979 und 2004 Mitglied der Bezirksvertreterversammlung Sodingen.

In einem WAZ Artikel zu seinem 70. Geburtstag „Fragt man ihn nach einem „besonderen Erfolg”, fällt ihm spontan die Umbenennung des Herner Bahnhofsvorplatzes in Konrad-Adenauer-Platz ein. „ [1]

1970er wurde er Filialdirektor der Deutschen Bank in Castrop-Rauxel. Im obigen WAZ Artikel steht dazu folgende Anekdote:

„In den Siebzigern ist er als Chef der Deutschen Bank in Castrop-Rauxel mal von einem bewaffneten Räuber heimgesucht worden. Der Kriminelle und seine Beute kamen nicht weit. Josef Kohlenbach stellte beides sicher, und glücklicherweise betrat zur rechten Zeit der Ruhr-Barde Ährwin Weiss die Szenerie, der dem Spitzbuben beinahe sämtliche Knochen gebrochen hätte.“[2]

Kohlenbach war verheiratet und hinterließ Kinder und Enkelkinder.

Beigesetzt wurde Kohlenbach am 21. September 2024 im Familiengrab auf dem katholischen Friedhof an der Widumer Straße in Börnig.

Ehrungen

Weblinks

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Quellen