Gustav Brinkmann

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Gustav Brinkmann (geboren am 22. Juni 1857 in Herne; gestorben am 22. April 1915 in Bonn-Bad Godesberg) war kaufmännischer Bergwerksdirektor und Politiker in Herne.

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Leben

Brinkmann, auch Brinckmann, wurde als erstes überlebende Kind des Zugführers Friedrich Wilhelm (1821-1883) und der Henriette Schulz (1832-n. 1915) am Herner Bahnhof geboren. Zunächst bei der Hibernia AG ausgebildet und beschäftigt. Seine Einsatzorte waren dabei die Zechen Holland in Wattenscheid, Zollverein in Katernberg und einer Zeche im Bergrevier Aachen. 1887 war er als Zechenarbeiter in Ückendorf gemeldet und gehörte 1890 zu den Wählern der II. Abtl. In Gelsenkirchen.[1] 1891 wurde dem „Bureauchef Gustav Brinkmann“ bei der Bergbaugesellschaft Holland Prokura erteilt.

Zum 1. August 1893 wechselt der Bürochef als kaufmännischer Direktor zur Zeche Zollverein – hier fälschlich Nordstern geschrieben.[2].

Von 1898 bis 1914 war er als kaufmännischer Direktor der Zeche Friedrich der Große leitend tätig.

Im Jahre 1909 wurde er als Stadtverordneter der 1. Abtl. Gewählt und 1913, als Nachfolger Wilhelm Schlenkhoffs, wurde er als Stadtrat in den Magistrat gewählt.

Aus gesundheitlichen Gründen außer Dienst getreten, wechselte er seinen Wohnsitz nach Bad Godesberg, wo er 57jährig verstarb und beigesetzt worden ist.[3]

Er wohnte seit 1899 auf der Oststraße bzw. Schaeferstraße 10.

Ehrungen

Familie

Brinkmann heiratete am 24. September 1887 Johanna Maria Knieper (1865-1902) aus und in Iserlohn, eine Tochter des dortigen Schuhmachers Wilhelm Knieper und dessen Frau Luise Nieland. Sie hatten mehrere Kinder.

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Weblinks

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Quelle