Riemker Vöde

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel

Die Riemker Vöde gehörte ehemals teilweise zum Kirchspiel Herne und umfasst den groben Bereich zwischen dem Ententeich nördlich des Wietel und der Berninghausstraße, dem Flottmannpark und besonders der Vödestraße, die sie durchteilt.

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Überblick



Koordinaten: 51.520808187712525,7.223554130012335
Letze Änderung: 16.05.2022
Geändert von: Andreas Janik
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Historie

Die Riemker Vöde, etwa 100 Malterscheid (ca. 32 Hektar[1]) groß, grenzte im Osten und Norden an Herne, im Westen an Riemke. Der nasse und faulige Grund bot viel Heidekraut und Wacholdergesträuch. Berechtigt war die Bauerschaft Riemke und das halbe Dorf Herne. Düngelmann zu Herne hatte das Recht, 13 Stück Schafe zu treiben.[2]

Durch die Riemker Vöde lief der Gemeinde Weg von Riemke nach Herne in Südwest/Nordost und die ordliche Herr und Landstraße vom Feldkamp Richtung Dortmund in Nord/West nach Süd/Ost.

Teilung

Sie wurde ab 1775 nach einem Rechtsstreit, an dem sogar der preußische König Friedrich der Große beteiligt war, aufgeteilt.

Karten


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Quellen

  1. Rund 43 Fußballfelder groß!
  2. Dorider, Adolf: Alte Gemeinheitsgründe im ehem. Amte Bochum in: Die Heimatseite, Beilage zum Castroper Anzeiger Nr. 144 vom 2. Januar 1937.