Urkunde 1622 April 14

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
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Urkundentext

14. April 1622:
Vor Hermann Hugenpoett, Richter des Amts Bochum, stellen Hermann von Viermundt und seiner Frau Elisabeth geb. Schade, Erbgesessene zur Bladenhorst und Wysche ihrem Vetter und Schwager Johann Wilh. von Bolschwingh zu Ickeln einen Schadlosbrief aus auf ihre beiden im Kirchspiel Herne und Amt Bochum gelegenen Allodialgüter "als Schulten zum Berge u. Schultten Wüsthoff", weil Bolschwingh für sie Geld auf seine Güter aufgenommen hatte, womit sie (die Eheleute Viermundt) die Agnes Hellenbach, geb. von Virmundt, Frau von der Reck zur Recke, Drostin zu Unna) bezahlten.
Das Geld war aufgenommen worden:
1) bei Else Melmans, Witwe des † Joh. Pottgiesser, Bürger zu Dortmundt (700 Taler, 42 Taler Zinsen);
2) bei Niclas Schwertte und Hermann Degingk, zeitige Schernherren des Cölnischen geholtzes, auch Bürger daselbst (300 Taler, 18 Taler Zinsen).
Ostern 1623 verpflichten die Eheleute Viermundt sich dem von Bolschwingh das entliehene Capital nebst Zinsen zurückzugeben.
Standgenossen: Christian Stratter, Fron; Dietr. Beckmann, Gerichtsschreiber und Hans Wirich Schmedden.

Material : Pergament

Überlieferung : Original

Quelle

  • Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, A 462 I Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 2493[1]

Siehe auch


Anmerkungen