Urkunde 1602 Dezember 28
Urkundentext
28. Dezember 1602:
Vor Wirich Witgenstein, von wege des Herzogs Joh. Wilh. von Cleve etc. Richter zu Castrop, verkaufen Johann Rive, Ratsherr zu Recklinghausen, und seine Frau Anna Delwich dem Philipp Arnold von Virmundt und seiner Frau Anna von Westerholt ff. Sücke Land,
"nemblich der Oster Weische ein theill uff der Nette,
ein Kampff hinder dem Bergeler gelegenn,
vortan die Hoves Wische uf dem Bornicker Broich,
zweien Anschosse, denen eins im Beimbergh, der ander am Ulmeringk liggend ist,
sambt zweyen schepelse Landes an der Pfaffen-Fuhrdt" erblich für 725 Reichstaler [In diese Stücke war der † Eberhardt v. Delwig, "Canonich" zu Xanten und Pastor zu Lütgendortmundt, "der Verkeuffer respective Vatter u. Schwager", durch den verstorb. Richter zu Castrop, Peter Sittardt "aus den Schadbergschen" Gütern immittiert worden.]. Diese Güter liegen im Gericht Castrop und "negst der Bladenhorst". [Genannt noch die Provisoren der Kirche zu Castrop bezüglich der Hoves Wyschen.]
Standgenossen: Joh.Uetheck und Heinr. Ratte, Gerichtsfron.
- Material : Pergament
- Überlieferung : Original
Quelle
- Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, A 462 I Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 2295[1]
Siehe auch