Haus Vörde (Castrop)

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
Version vom 20. November 2016, 16:06 Uhr von Andreas Janik (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „__NOTOC__ <div class="inhalt" style="background-color:#FFFFFF;border-style: ridge; margin-bottom:1em; padding:1.2em 6.8em 1.2em 6.8em;font-size:17px;max-width:…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Nochkeinbild.png










Haus Vörde (Castrop)
Letze Änderung: 20.11.2016
Geändert von: Andreas Janik
Die Karte wird geladen …


Das Haus Vörde lag östlich von Haus Bladenhorst am Castroper Holz. Seine Besitzer waren im 13. Jh. die Familie von Vörde, danach die Grafen von Isenberg-Limburg. Im 16. Jh. gelangte Vörde in den Besitz der Herren von Eickel. 1636 kam das haus durch Schenkung an Johann von Gysenberg, dessen Sohn es dem Grafen von Westerholt vererbte. Diese Familie verkaufte Haus und Hof 1918 an die benachbarten Klöckner-Werke.

Familie von Vörde
  • 1266 Dietrich von Vörde im Gericht Castrop
  • um 1400 Wilhelm von Wilhelm „van dem Vurde“ von den Grafen zu Limburg mit dem Hofe „Grotenhuys ten Vurden“ belehnt.
Familie von Stael zu Holstein
  • 1505 erhielten die Kinder des Ritters Neveling Stael von Holstein zu Hardenstein ( 1462, 1505†), Amtmann von Neustadt das Gut „to Vorden“ im Amt Bochum vom Grafen von Limburg-Styrum zu Lehen.
Wappen derer von Eickel
Fam. v. Eickel zu Haus Bruchhausen (Hüsten)[1]
  • 1449 hatte bereits Hermann von Senden ein Gut zu Vörde an Dietrich von Eickel verkauft.
  • 1538/1543 Heinrich von Eickel zu Bruchhausen und "de groteHorst" 1.⚭ Dorothea v. Böckenförde gt. Schüngel, Kinder (6 Söhne und 3 Töchter), 1568 Erbteilung:
    • Eberhard von Eickel zu Bruchhausen (war 1557 in Livland)
    • Heinrich von Eickel zu Vörde (1587)

1588 übergibt Heinrich von Eickel zum Vörden im Amt Bochum dem Armenfonds in Hüsten die 200 Rtlr., die sein Vater Heinrich von Eickel demselben bestimmt hatte.

Sohn Heinrich
Heinrich von Eickel zu Vörde ⚭ Christine von Hasenkamp von Haus Weitmar bei Bochum
Erbsohn zu Vörde Melchior von Eickel
Matthias von Eickel zu Vörde
Dietrich von Eickel zu Vörde
Wappen derer von Gysenberg
Schenkungen
  • 1636 Der Erbsohn zu Vörde Melchior von Eickel verschenkte sein Gut an seinen Nachbarn Johann von Giesenberg zu Henrichenburg (1620-1662)
  • Domherr Adolph von Giesenberg (1651-1725, unvermählter Sohn Johanns) erhielt Haus Vörde und vererbte es seinerseits weiter an den Grafen von Westerholt-Giesenberg.

1826 umfaßte das Gut Vörde 226 Morgen.

Verwandte Artikel

Ursprungstext mit Autorenverzeichnis

Genealogie-Wiki: Haus Vörde (Castrop), abgerufen am 20. November 2016

Quelle