Der Tod des Clev.-Märkischen Regierungspräsidenten Freiherrn von Strünkede

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
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Autor Leo Reiners
Erscheinungsdatum 14. Januar 1939 im Herner Anzeiger
Stand: 2015, Andreas Janik

Ein gedruckter Totenbrief aus dem Jahre 1742 - Der Rhein konnte nicht überwuert werden - Die feierliche Beisetzung in der Herner Kirche

In der Geschichte des Strünkeder Geschlechtes bildet der Freiherr Johann Conrad von Strünkede, von dessen Titelstreit mit der Lehnskammer zu Styrum wir am vorigen Samstag[1]berichteten, einen leuchtenden Höhepunkt und zugleich den Anfang jähen Endes. er stieg auf der Stufenleiter der Staatsverwaltung des preußischen Königs für die Länder Cleve und Amrk empor, doch erlosch mit ihm, da er alle seine elf Kinder, von denen vier tot geboren wurden und fünf gleich oder bald nach der Geburt starben, überlebte, das Geschlecht auf Strünkede.

Zum Universalerben setzte er seinen Vatter Ludwig von Strünkede zu Dorneburg ein. Doch trat dieser ein völlig verschuldetes Erbe an, das schon nach wenigen Jahren Zwangsversteigerungen zur Befriedigung der zahlreichen Gläubiger über sich ergehen lassen musste.

  1. Am 7. Januar 1939