Riemker Vöde
Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
Die Riemker Vöde gehörte ehemals teilweise zum Kirchspiel Herne und umfasst den groben Bereich zwischen dem Ententeich nördlich des Wietel und der Berninghausstraße und besonders der Vödestraße, die sie durchteilt.
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Historie
Die Riemker Vöde, etwa 100 Malterscheid (ca. 32 Hektar[1]) groß, grenzte im Osten und Norden an Herne, im Westen an Riemke. Der nasse und faulige Grund bot viel Heidekraut und Wacholdergesträuch. Berechtigt war die Bauerschaft Riemke und das halbe Dorf Herne. Düngelmann zu Herne hatte das Recht, 13 Stück Schafe zu treiben.[2]
Nur einige Familien sind "auf der Gerther Heide" nachweisbar: Blome, Veldkühler wie Vosskühler, Probst und Kempmann. Die meisten waren, wie auf der benachbarten Landwehr Tagelöhner bzw. Leineweber.
Lesen Sie auch
- Obere Vödestraße (← Links)
- Vödestraße (← Links)
- Ententeich (← Links)
- Das südliche Herne von einst (Reiners 1935) II (← Links)