Urkunde 1475 Oktober 4

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Nicht der "dulle Jobst" war DER Bösewicht unter den Strünkedern, nein, Johann von Strünkede war sein Name. Die Nachfolgende Urkunde

Urkundentext

1475 Oktober 4: Vor Cordt Vynne gen. Wevel, des Bischofs zu Münster und Administrators zu Bremen, Heinrchs von Schwarzburg, Richter zu Lüdinghausen, geben Bernd, Schulte zu Emckem, Bauerrichter, und seine dem Bischof in den Hof zu Emckem und nach Lüdinghausen hörigen Nachan zu Emckem, nämlich Hartwig zu Leversem, Hermann Flege, Johann Schreye, Hermann Mule, Elseke Schreye, der Richter zu Emckem, Johann Rodekeman und sein Bruder Hinrich sowie Bernd und Kerstien Starke, unter Eid den ihnen von den Knechten des Johann von Strunkede in den Jahren 1472-1475 durch Raub von Vieh und anderen Gegenständen, durch Brand und Gefangenschaft zugefügten Schaden an. Wert des Schadens und Zeitpunkt der Schädigung werden aufgeführt.
Standgenossen: Bernd ten Loe, Rotger Schroder, Bernd Kepken, Bürger, und Johann Scholtbroick, Gerichtsfrone zu Lüdinghausen, Hermann Dromcken gen. Stockem.
Siegler: der Aussteller. Datum a.D. 1475 des nesten gudensdages na sunte Jeronimi dage.

Quelle

  • Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, A 112 Domkapitel Münster, Domkapitularisches Amt Lüdinghausen - Akten, Nr. 55

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Anmerkungen