Urkunde 1295 September 13

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
Version vom 26. November 2016, 10:00 Uhr von Andreas Janik (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „__NOTOC__ <div class="inhalt" style="background-color:#FAF9E3;border-style: ridge; margin-bottom:1em; padding:1.2em 6.8em 1.2em 6.8em;font-size:17px;max-width:…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Urkundentext

13. September 1295: Actum et [datum] a.d. 1295, id. septembris.
Graf Everhard von der Mark und die Gräfin Irmgard empfehlen der Dekanin und dem Konvent des Stiftes Essen die Seelen ihrer Eltern und Verwandten (propinquorum), und zwar des Grafen Engelbert und seiner Gattin, der Gräfin Kunigunde von der Mark, des Grafen Adolf von Berg und des Propstes Walram, seines Sohnes, sowie des Herzogs Heinrich und seiner Gattin, der Herzogin Irmgard von Limburg (Linburgensis), und schenken zu deren und ihrem Seelenheil mit Willen und Zustimmung ihrer Erben 12 Schillinge geläufiger Pfennige aus ihrer Mühle namens Coppelen an der Ruhr (Rura) bei Altenisenberg (Aldenisenberg), zahlbar jährlich am Vigiltag von Prothus und Jacinctus [September 11], damit der Konvent an diesem Fest durch Vigil- und Messfeier das Gedächtnis der Genannten feiert sowie später auch das Jahrgedächtnis der Stifter. -
Zeugen: Antonius von Scedingen, Everhard von Mengede (Menghede), Drost, Wenemar von Düngelen (Dungelen), Lubert von Vittinghoff (Vitinchouen) und Heinrich von Didinchouen, Ritter, Adolf von Altendorf und Albert von Vresendorpe, Diener. -
Es siegeln die Aussteller.
Sprache : Lateinisch
Material : Pergament
Überlieferung : Ausfertigung

Quelle

Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, 120.75.01 Essen, Stift, Urkunden Nr. 140 [1]

Siehe auch


Anmerkungen