Heinz Lubbers
Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
Heinz Lubbers (* 1902 ,† 1970) war ein deutscher Journalist und Politiker (CDU).
Leben
1925 "Herner Anzeiger", 1928 "Westfälische Volkszeitung", 1945-1946 Gründungsgeschäftsführer der CDU Herne. Mitgründer der CDU Westfalen, 1948 Chefredakteur des Deutschland-Union-Dienstes der CDU, 1950 Mitglied des technischen Kommission zur Vorbereitung des Gründungsparteitages der CDU-Deutschlands in Goslar.
1951-1952 Kommissarischer CDU-Bundesgeschäftsführer
1952 vom damaligen Staatssekretär Dr. Otto Lenz zum Gründungsintendanten der Deutschen Welle vorgeschlagen, wurde er jedoch von den Intendanten der ARD abgelehnt.[1] Dennoch ist er 1953 Mitglied des Gründungs-Beirates[2].
Bis 1963 Redakteur bei der Deutschen Welle und Leiter des Bonner Büros .
- Als Beauftragter Adenauers organisierte er am 24. Dezember 1960 die erste Bundesweit übertragene Weihnachtsbescherung des Bundeskanzlers für Waisenkinder.[3]
- 26. Oktober 1962 Mitschnitt einer Diskussion über die Strauss-Spiegel-Affäre[4]
Werke/Arbeiten (Auswahl)
- H. Lubbers, W. Schwipps, G. Goebel, W. Runge, W. Buschbeck (Beitr,); Deutsche Welle (Hg.): Mit 8 KW rund um die Welt. Deutscher Weltrundfunk in der Weimarer Zeit. Geschichte des Kurzwellenrundfunks in Deutschland 1929 - 1932. Haude & Spener, 1969.
- Lubbers, H./ Schwipps, W./ Goebel, G./ Buschbeck, W./ Runge, W: Morgen die ganze Welt - Deutscher Kurzwellensender im Dienste der NS-Propaganda - Geschichte des Kurzwellenrundfunks in Deutschland 1933-1939. 1970.
- Die Stimme Deutschlands. 40 Jahre deutscher Kurzwellenrundfunk. Feature mit historischen O-Tönen - Text/Autor: Heinz Lubbers - AD Aug. 1969 • SWR ST • 0013169 28'35[5]
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Quelle/Archive
- Bundesarchiv, Entwicklung des Rundfunks in der Bundesrepublik Deutschland .- Dokumenten- und Materialsammlung Heinz Lubbers -B 187/3783, ff. [2]
- Archiv der CDU: Signatur: 01-214. Rundfunkpolitik (Korrespondenz, Notizen), Funkmanuskripte (auch anderer Autoren) 1952-1970; "Gemeinsame Weihnacht" (Materialsammlung) 1956-1958; Unterlagen und Manuskript zur Adenauer-Biographie von Paul Weymar (1953).[3]