Wolfgang Hauptmeier

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
Button-Artikel-in-Arbeit.png
Zu diesem Artikel fehlen uns leider noch einige Informationen ...

Wenn Sie uns helfen möchten, den Artikel Wolfgang Hauptmeier zu erweitern oder zu verbessern, so melden Sie sich bei uns an und werden Autor für das Wiki der Stadtgeschichte. Hier anmelden!
Sie können uns auch Ihre Artikel per Mail schicken: redaktion@hv-her-wan.de


Wolfgang Hauptmeier (geboren am 30. Juli 1922 in Sachsen, gestorben am 30. November 1989[1] in Cloppenburg, war ein Herner Künstler

1950 als Student in Herne, an der Altenhöfener Straße 84, zusammen mit seinem Vater Ludwig Hauptmeier ansässig. 1954 dann schon als Maler und Graphiker, 1960 nur noch als Graphiker. Seit 1974 in Herne nicht mehr nachgewiesen.

Hauptmeier, „der 1951-55 in expressivem Schwarz Hafen und Zechen in Sodingen festhielt und zwanzig Jahre später eine Art magischen Realismus entwickelte, sagt Jupp Gesing voller Hochachtung: „Der hatte als erster von uns kapiert, worum es ging.[2] 1963 entwirft er für eine Ratinger Keramikfirma eine Fassadeninstalation, die am Berufskolleg in Bochum ihre Wirkung zeigt. „Die untrennbare Verbindung zwischen Bau und Kunst stellt hier die Frage, ob es sich bei diesen Werken um „Kunst am Bau“, „Bau als Kunst“, Kunsthandwerk oder Handwerkskunst handelt. Finanziert wurde die Gestaltung durch Geldmittel für Kunst am Bau. Der unvoreingenommene Betrachter wird die beiden Gestaltungselemente aber eher nicht als selbständige Werke wahrnehmen, sondern das Gebäude in seiner Gestalt als Einheit auffassen.[3]

WERKE (Auswahl)

Viele Werke seiner Kunst befinden sich in öffentlicher Hand und privatem Besitz. Allerdings wurden auch zahlreiche Kunstwerke in den letzten Jahren zerstört, bzw. als verloren anzusehen.

  • 1956, Zeichnungen, Fünfzig Jahre Strassenbahn Herne-Castrop-Rauxel: 120 Jahre Herner Nahverkehr, Herne 1956.
  • 1957 Glasfenster, Zions-Kirche, Herne-Holthausen.[4]
  • 1957, Altarwand „Golgatha“, gebrannte Tonplattenmosaik, Friedenskirche, Witten-Annen.[5]
  • 1960 Glasfenster, Trinitatis-Kirche, Bochum-Riemke. Fenster in der Kapelle Antik-,Opalglas/Blei. 2. Glasmalerei, Freie Komposition mit den Symbolen Kreuz und Brot.[6]
  • 1963 Keramikfassade, Alice-Salomon-Berufskolleg, Bochum, Lohring.
  • 1983 „Jan Tut“, Bronze 80 cm, Delmenhorst. https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Jan_Tut.jpg
  • 1985 Glasfenster, Trinitatis-Kirche, Bochum-Riemke
Dieser Artikel, diese genealogische oder textliche Zusammenstellung bzw. dieses Bild wird von Andreas Janik (ehem. Johann-Conrad) für das Wiki der Herner Stadtgeschichte zur Verfügung gestellt und unterliegt dem Urheberrecht. Bei einer Verwendung dieser Abbildung und/oder dieses Textes - auch als Zitat - außerhalb des Wikis der Herner Stadtgeschichte ist die Genehmigung beim Autor einzuholen.


Verwandte Artikel

Quellen

  1. Die Lebensdaten sind nicht verifizirt und als vorläufig zu erachten. Nur das Sterbejahr ist gesichert.
  2. Herner Künstlerbund 90e.V. Chronik 1998, S. 6 (1995)
  3. Kuliga, Klaus: artibeu: kunst in Bochum - umsonst und draußen. http://www.artibeau.de/0790.htm
  4. Abbildungen auf glasmalerei-ev.net
  5. http://www.glockengiesser-munte.homepage.t-online.de/HomepageClassic01/friedenskirche_baugeschichte.htm
  6. Abbildungen auf glasmalerei-ev.net