Haus Habbel (Herscheid)

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
Version vom 9. Januar 2024, 16:24 Uhr von Andreas Janik (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Haus Habbel
Schullandheim Haus Habbel Ansichtskarte.jpg
Bildinfo: Postkarte der Cramers Kunstanstalt KG aus Dortmund.

Quelle: Kreisarchiv des Märkischen Kreises.

Letze Änderung: 09.01.2024
Geändert von: Andreas Janik
Die Karte wird geladen …

Das Haus Habbel war ein ehemaliges Schullandheim der Stadt Herne in Herscheid-Hüinghausen.

Haus Habbel im Dezember 1975 [1]
Haus Habbel im Dezember 1975 [1]
Haus Habbel im Dezember 1975 [1]

Geschichte

Die Herscheider Richterdynastie von Habbel erbaute den Rittersitz. 1741 gelang es an den Regierungsrat von Hymmen, einem Mitarbeiter und Nachfolger Johann Conrads von Strünkede. Im Jahre 1793 erwarb es der Landrat Heinrich Wilhelm von Holtzbrinck[2] das Haus. 1900 wurde nun das heutige Gebäude errichtet, welches 1934 mit dem 7,5 Morgen großen Parkgelände an den Bochumer Kaufmann Balz gelangte. 1956 - 1957 wurden in dem Gebäude Flüchtlinge untergebracht[3]. Das "älteste" Haus[4] in Hüinghausen erwarb schließlich Ende 1956 der Schullandheimverein Herne e.V. für 150 000 Mark und nutzte es bis um 1990 als Schullandheim der Herner Volksschulen, später der Grund- und Hauptschulen.

Das dreigeschossige Gebäude umfasste 26 Zimmer, einschließlich Küche.



In der Nähe befindet sich der Flugplatz Plettenberg-Hüinghausen und das Bachtal der Else.

Geschichtchen

Besonders blieb in den Erinnerungen der Schulkinder der sog. "Habbelgeist" verhaftet. Auch ein Bildniss einer der Vorbesitzerinnen ("grüne Johanna") wurde mit dieser geisthaften Erscheinung in Verbindung gebracht.


Weblinks

Archiv

Literatur

  • Festschrift zum 25jährigen Jubiläum. 1954 1979. Schullandheimverein der Herner Volksschulen e.V. O.O. 1979. [Das Kapitel "Schullandheim 'Haus Habbel'" umfaßt 6 Seiten]

Abbildung

Siehe auch

Einzelnachweise