Hof Hubbert
|
Der Hof bzw. Kotten Hubbert, auch Smedekens gut to Holthusen, gehört zur Bauerschaft Holthausen und hat die Adresse Nr. 25 (1849), Mont-Cenis-Str. 586 und aktuell Langestraße 202.
Im Schatzbuch der Grafschaft Mark 1486 erscheint Jan Hubert, in der Türkensteuerliste von 1542 Johann Hupert und zahlt 2 Gulden. Die nächste Steuerliste von 1598 erwähnt Johan Hupperts, welcher 1 Gulden und 1 Ort zahlen muss. 1676 erscheint dann Engbert Hubert als Besitzer des Hofes. Im Hypothekenbuch des Gerichts Alt-Castrop steht zum Hof[1]: "Haus, Hof und Garten, das Land 1079 Ruthen und 388 fuß." Es gehörte Cremer zu Herne und war dadurch zum Stift Essen zuzuordnen. Keinerlei Belastung lag hypothekisch auf ihm.[2]
1813 überträgt der Colon Christoph Hubbert den Hof an seinen Sohn Diedrich Henrich Hubbert. Dabei wird der mit Wert 600 Reichstaler angegeben. 1827 erscheint Diedrich Henrich Hubbert mit 34 Morgen Grundbesitz.
In der Einwohnerliste Holthausens aus dem Jahre 1849 ist folgender Eintrag zu finden:
Haus-Nr. | Name: | Alter: | Konfession: | |
---|---|---|---|---|
220 | Holthausen 25 | Hubbert, Henrich Wilhelm, Kötter | 30 J. | kath. |
221 | Holthausen 25 | Niermann, Lisette, Ehefrau | 21 J. | kath. |
222 | Holthausen 25 | Hubbert, Henrich, Großvater | 71 J. | kath. |
223 | Holthausen 25 | Ratte, A. Margret, Ehefrau | 59 J. | kath. |
224 | Holthausen 25 | Hubbert, Wilhelm, Sohn | 16 J. | kath. |
225 | Holthausen 25 | Hubbert, Georg, Sohn | 6 J. | kath. |
Literatur
Siehe auch
Quellen und Anmerkungen
- ↑ http://dfg-viewer.de/show/?tx_dlf%5Bid%5D=http%3A%2F%2Fwww.landesarchiv-nrw.de%2Fdigitalisate%2FAbt_Westfalen%2FGrafschaft_Mark_Gerichte_III%2F00025_01_Bd01%2Fmets.xml&tx_dlf%5Bpage%5D=301&tx_dlf%5Bdouble%5D=0&cHash=22d190667990adc2349b086916ba48c1
- ↑ http://dfg-viewer.de/show/?tx_dlf%5Bid%5D=http%3A%2F%2Fwww.landesarchiv-nrw.de%2Fdigitalisate%2FAbt_Westfalen%2FGrafschaft_Mark_Gerichte_III%2F00025_01_Bd01%2Fmets.xml&tx_dlf%5Bpage%5D=302&tx_dlf%5Bdouble%5D=0&cHash=4a8cd6905f60e73087fa15e3d80e5974