Ernest Majo: Unterschied zwischen den Versionen
Die Seite wurde neu angelegt: „__NOTOC__ {{Person | Name = Ernst Majowski | Abkürzung = Ernest Majo | Bild = | Bildbeschreibung = | Geboren am = 25. August 1916 | Geboren in = Herne | Gestorben am = 22. August 2002 | Gestorben in = in Schramberg | Friedhof= | Beruf = | Titel = | Letzte Adresse= | erfasst = | lat= | lon= }} <big>Ernest Majo (Ernst Majowski) (geboren am 25. August 1916 in Herne; gestorben am 22. August 2002 in Schramberg) war eine Herner Kom…“ |
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=== Frühes Leben und Herkunft === |
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Ernest Majo, geboren als Ernst Majowski am 25. August 1916 in Herne, [[Bismarckstraße]] 4, entstammte einer musizierenden Familie.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Ernest_Majo Wikipedia: Ernest Majo]</ref><ref>[https://www.volksliederarchiv.de/lexikon/ernest-majo/ Liederlexikon – Volksliedarchiv: Ernest Majo]</ref> Seine Eltern waren der damalige Stations-Aspirat und späterer Oberstationsvorsteher Sylvester Majowski und Elisabeth Christina (geb. Arimont). Er war auch bekannt unter den Pseudonymen Jean Arimont und Ernst Sloma. |
Ernest Majo, geboren als Ernst Majowski am [[25. August]] [[1916]] in Herne, [[Bismarckstraße]] 4, entstammte einer musizierenden Familie.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Ernest_Majo Wikipedia: Ernest Majo]</ref><ref>[https://www.volksliederarchiv.de/lexikon/ernest-majo/ Liederlexikon – Volksliedarchiv: Ernest Majo]</ref> Seine Eltern waren der damalige Stations-Aspirat und späterer Oberstationsvorsteher Sylvester Majowski und Elisabeth Christina (geb. Arimont). Er war auch bekannt unter den Pseudonymen Jean Arimont (Mädchenname der Mutter) und Ernst Sloma. |
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=== Ausbildung und frühe Karriere === |
=== Ausbildung und frühe Karriere === |
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Seine musikalische Ausbildung begann 1932 an der Folkwang-Hochschule in Essen, wo er Komposition bei Ottmar Gerster und Instrumentation sowie Harmonielehre bei Hermann Erpf studierte.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Ernest_Majo Wikipedia: Ernest Majo]</ref> 1936 trat er in ein Marine-Musikkorps ein, und ab 1938 wirkte er in den städtischen Orchestern von Gera, Ratibor und Hildesheim. 1940 folgte eine erneute Einberufung ins Marine-Musikkorps.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Ernest_Majo Wikipedia: Ernest Majo]</ref> |
Seine musikalische Ausbildung begann 1932 nach der mittleren Reife an der Folkwang-Hochschule in Essen, wo er Komposition bei Ottmar Gerster und Instrumentation sowie Harmonielehre bei Hermann Erpf studierte.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Ernest_Majo Wikipedia: Ernest Majo]</ref> 1936 trat er in ein Marine-Musikkorps ein, und ab 1938 wirkte er in den städtischen Orchestern von Gera, Ratibor und Hildesheim. 1940 folgte eine erneute Einberufung ins Marine-Musikkorps.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Ernest_Majo Wikipedia: Ernest Majo]</ref> |
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=== Nachkriegszeit und späteres Wirken === |
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Ernest Majo verstarb am 22. August 2002 in Schramberg.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Ernest_Majo Wikipedia: Ernest Majo]</ref> |
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Version vom 2. September 2025, 14:31 Uhr
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Ernest Majo (Ernst Majowski) (geboren am 25. August 1916 in Herne; gestorben am 22. August 2002 in Schramberg) war eine Herner Komponist, Arrangeur, Dirigent und Pädagoge
Frühes Leben und Herkunft
Ernest Majo, geboren als Ernst Majowski am 25. August 1916 in Herne, Bismarckstraße 4, entstammte einer musizierenden Familie.[1][2] Seine Eltern waren der damalige Stations-Aspirat und späterer Oberstationsvorsteher Sylvester Majowski und Elisabeth Christina (geb. Arimont). Er war auch bekannt unter den Pseudonymen Jean Arimont (Mädchenname der Mutter) und Ernst Sloma.
Ausbildung und frühe Karriere
Seine musikalische Ausbildung begann 1932 nach der mittleren Reife an der Folkwang-Hochschule in Essen, wo er Komposition bei Ottmar Gerster und Instrumentation sowie Harmonielehre bei Hermann Erpf studierte.[3] 1936 trat er in ein Marine-Musikkorps ein, und ab 1938 wirkte er in den städtischen Orchestern von Gera, Ratibor und Hildesheim. 1940 folgte eine erneute Einberufung ins Marine-Musikkorps.[4]
Nachkriegszeit und späteres Wirken
Nach dem Zweiten Weltkrieg ließ er sich wieder in Hildesheim nieder. Von 1956 bis 1962 war er in verschiedenen Bundeswehr-Musikkorps tätig. Anschließend zog er in den Schwarzwald, genauer nach Schramberg, wo er von 1967 bis 1976 als städtischer Musikdirektor der Stadtmusik Schramberg tätig war und gleichzeitig die Musikschule dieser Institution leitete.[5]
Werk und Wirkung
Das thematische Verzeichnis seiner Kompositionen umfasst etwa 250 gedruckte Orchesterwerke – einschließlich Märschen, symphonischen Dichtungen, pädagogischer Spielmusik sowie avantgardistischer Stücke für unterschiedliche Besetzungen und Anlässe.[6] Einige seiner bekanntesten Werke für Blasorchester stammen aus dem ersten Wettbewerb der Bundeswehr für neue Soldatenlieder, darunter „Wir marschieren in den jungen Morgen“ (1962) und „Hievt die Anker, Matrosen“.[7]
Tod und Nachwirkung
Ernest Majo verstarb am 22. August 2002 in Schramberg.[8]
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