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Von 1957 bis 1984 als Bauingenieur im Bergbau mit dem Schwerpunkt Gewässerschutz, Wasserwirtschaft, Umweltschutz tätig bildete er sich beruflich zum Baumeister für Tiefbau (1961) weiter. Seit 1984 ist er zuerst im Vorruhestand, später im Ruhestand. | Von 1957 bis 1984 als Bauingenieur im Bergbau mit dem Schwerpunkt Gewässerschutz, Wasserwirtschaft, Umweltschutz tätig bildete er sich beruflich zum Baumeister für Tiefbau (1961) weiter. Seit 1984 ist er zuerst im Vorruhestand, später im Ruhestand. | ||
==Partei und Ehrenamt== | ==Partei und Ehrenamt== | ||
Mitglied der CDU war er seit 1969 und als engagiertes Mitglied gewählter Vertreter im Kreisvorstand seiner Heimatstadt. | Mitglied der CDU war er seit 1969 und als engagiertes Mitglied gewählter Vertreter im Kreisvorstand seiner Heimatstadt. Von 1969 bis 1994 Mitglied des Rates der Stadt Herne<ref>[[Stadtverordneten-Versammlung Herne 1969-1975]], [[Stadtverordneten-Versammlung Herne 1975-1979]], [[Stadtverordneten-Versammlung Herne 1979-1984]], [[Stadtverordneten-Versammlung Herne 1984-1989]] und [[Stadtverordneten-Versammlung Herne 1989-1994]]</ref> und von 1980 bis 1989 Vorsitzender seiner Ratsfraktion der CDU. <br> | ||
Als Herner Mitglied der Verbandsversammlung des Kommunalverbandes Ruhrgebiet (ab 1975) wurde er 1984 dessen erster stellvertretender Vorsitzender. <br /> | Als Herner Mitglied der Verbandsversammlung des Kommunalverbandes Ruhrgebiet (ab 1975) wurde er 1984 dessen erster stellvertretender Vorsitzender. <br /> | ||
Er wurde Vorsitzender des Ausschusses für Landschaftspflege und Forstwirtschaft und Mitglied des Bezirksplanungsrates Arnsberg. <br /> | Er wurde Vorsitzender des Ausschusses für Landschaftspflege und Forstwirtschaft und Mitglied des Bezirksplanungsrates Arnsberg. <br /> | ||
Ebenfalls aktiv war er als Mitglied des Bundes deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure (BdB) und des Verbandes der Führungskräfte in Bergbau und Energie. | Ebenfalls aktiv war er als Mitglied des Bundes deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure (BdB) und des Verbandes der Führungskräfte in Bergbau und Energie. | ||
Knefelkamp half nach der Wende 1989/90 als Berater am Aufbau der Verwaltungen in Kamenz und der Lutherstadt Eisleben ehrenamtlich mit. Über lange Jahre leitete er dann die Sektion Eisleben im „Verein zur Förderung der partnerschaftlichen Beziehungen der Stadt Herne“. | |||
Als evangelischer Christ war er in seiner Kreukirchengemeinde langjährig als Presbyter tätig. | |||
==Nordrhein-Westfalen== | ==Nordrhein-Westfalen== |
Version vom 29. Mai 2023, 12:27 Uhr
Günter Knefelkamp (geboren 16. März 1927 in Barkhausen/Bad Essen, gestorben 23. Mai 2017 in Herne) war ein Kommunalpolitiker in Herne.
Nach der Volksschule wechsel zur Realschule mit dem Abschluss "mittlere Reife" im Kriegsjahr 1943. Besuch der Staatlichen Ingenieurschule für Wasserwirtschaft und Kulturtechnik mit dem Abschluss eines Ingenieur (grad.).
Von 1949 bis 1952 als Wasserbauingenieur in einem städtischen Tiefbauamt tätig. In den Jahren 1952 bis 1954 Arbeite er als Ingenieur an verschiedenen Entwicklungsprojekten in Afghanistan um von 1954 bis 1957 als Bauleiter im Wasserbau in Deutschland zu arbeiten.
Von 1957 bis 1984 als Bauingenieur im Bergbau mit dem Schwerpunkt Gewässerschutz, Wasserwirtschaft, Umweltschutz tätig bildete er sich beruflich zum Baumeister für Tiefbau (1961) weiter. Seit 1984 ist er zuerst im Vorruhestand, später im Ruhestand.
Partei und Ehrenamt
Mitglied der CDU war er seit 1969 und als engagiertes Mitglied gewählter Vertreter im Kreisvorstand seiner Heimatstadt. Von 1969 bis 1994 Mitglied des Rates der Stadt Herne[2] und von 1980 bis 1989 Vorsitzender seiner Ratsfraktion der CDU.
Als Herner Mitglied der Verbandsversammlung des Kommunalverbandes Ruhrgebiet (ab 1975) wurde er 1984 dessen erster stellvertretender Vorsitzender.
Er wurde Vorsitzender des Ausschusses für Landschaftspflege und Forstwirtschaft und Mitglied des Bezirksplanungsrates Arnsberg.
Ebenfalls aktiv war er als Mitglied des Bundes deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure (BdB) und des Verbandes der Führungskräfte in Bergbau und Energie.
Knefelkamp half nach der Wende 1989/90 als Berater am Aufbau der Verwaltungen in Kamenz und der Lutherstadt Eisleben ehrenamtlich mit. Über lange Jahre leitete er dann die Sektion Eisleben im „Verein zur Förderung der partnerschaftlichen Beziehungen der Stadt Herne“.
Als evangelischer Christ war er in seiner Kreukirchengemeinde langjährig als Presbyter tätig.
Nordrhein-Westfalen
Vom 30. Mai 1985 bis 30. Mai 1990 wurde er zum Landtagsabgeordneter für die CDU über den Listenplatz 34 für die 10. Wahlperiode gewählt.
Persönliches
Knefelkamp war verheiratet mit Isolde Knefelkamp geb. Geier (* 11.10.1931 † 11.06.2017). Beide ruhen auf dem Südfriedhof in Herne.
Ehrungen
- Ehrenring der Stadt Herne
- Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
Verwandte Artikel
- Bundesverdienstkreuz (← Links)
- 16. März (← Links)
- Stadtverordneten-Versammlung Herne 1979-1984 (← Links)
- 2017 (← Links)
- Landtagsabgeordnete NRW Herne (← Links)
Quellen
- Abgeordnetendatenbank des Landtages Nordrhein -Westfalen[3]
- ↑ https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/ctrl/bildarchiv/nutzerbedingung.html
- ↑ Stadtverordneten-Versammlung Herne 1969-1975, Stadtverordneten-Versammlung Herne 1975-1979, Stadtverordneten-Versammlung Herne 1979-1984, Stadtverordneten-Versammlung Herne 1984-1989 und Stadtverordneten-Versammlung Herne 1989-1994
- ↑ https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/Webmaster/GB_I/I.1/Abgeordnete/Ehemalige_Abgeordnete/details.jsp?k=01099