Gerther Heide: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Gerther Heide grenzte östlich an Obercastrop (Cöppencastrop), im Süden an Gerthe, westlich an das Haus Gysenberg und im Norden an Oestrich. Diese Heide, etwa 69 Malterscheid (ca. 215 Hektar) groß, war durchweg nasser, mit Wacholdergebüsch bestandener Grund, teils hügelig und von tiefen Wegen durchschnitten. An dieser Heide waren die Bauerschaften Gerthe und Hiltrop | Die Gerther Heide grenzte östlich an Obercastrop (Cöppencastrop), im Süden an Gerthe, westlich an das Haus Gysenberg und im Norden an Oestrich. Diese Heide, etwa 69 Malterscheid (ca. 215 Hektar) groß, war durchweg nasser, mit Wacholdergebüsch bestandener Grund, teils hügelig und von tiefen Wegen durchschnitten. An dieser Heide waren die Bauerschaften Gerthe und Hiltrop berechtigt, die letzteren aber nur bis auf den Hiltroper Berg.<ref>Dorider, Adolf: Alte Gemeinheitsgründe im ehem. Amte Bochum in: Die Heimatseite, Beilage zum Castroper Anzeiger Nr. 144 vom 2. Januar 1937.</ref> | ||
Nur einige Familien sind "auf der Gerther Heide" nachweisbar: Blome, Veldkühler wie Vosskühler, Probst und Kempmann. Die meisten waren, wie auf der benachbarten Landwehr Tagelöhner bzw. Leineweber. | Nur einige Familien sind "auf der Gerther Heide" nachweisbar: Blome, Veldkühler wie Vosskühler, Probst und Kempmann. Die meisten waren, wie auf der benachbarten Landwehr Tagelöhner bzw. Leineweber. | ||
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Version vom 23. Juni 2020, 15:19 Uhr
Die Gerther Heide gehörte ehemals zum Kirchspiel Herne und umfasst das Hochplateau zwischen der Holthauser Straße und dem Quellbereich des Ostbachs in Hiltrop. Sie wird durch den Landwehrweg/die Hiltroper Landwehr geteilt.
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Historie
Die Gerther Heide grenzte östlich an Obercastrop (Cöppencastrop), im Süden an Gerthe, westlich an das Haus Gysenberg und im Norden an Oestrich. Diese Heide, etwa 69 Malterscheid (ca. 215 Hektar) groß, war durchweg nasser, mit Wacholdergebüsch bestandener Grund, teils hügelig und von tiefen Wegen durchschnitten. An dieser Heide waren die Bauerschaften Gerthe und Hiltrop berechtigt, die letzteren aber nur bis auf den Hiltroper Berg.[1]
Nur einige Familien sind "auf der Gerther Heide" nachweisbar: Blome, Veldkühler wie Vosskühler, Probst und Kempmann. Die meisten waren, wie auf der benachbarten Landwehr Tagelöhner bzw. Leineweber.
Lesen Sie auch
Quellen
- ↑ Dorider, Adolf: Alte Gemeinheitsgründe im ehem. Amte Bochum in: Die Heimatseite, Beilage zum Castroper Anzeiger Nr. 144 vom 2. Januar 1937.