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Version vom 10. April 2020, 11:56 Uhr
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Die Kita MAKiTa Kindertagesstätte e.V. befand sich in Herne-Süd auf der Düngelstrasse 35-37.
Geschichte
Die Kita MAKiTa befand sich bis 2015 in einem alten Gebäude welches von der St. Elisabethgruppe unterhalten wird.
Das Gebäude wurde 1928 erbaut und beherbergte das St. Antonius Waisenhaus. Geleitet wurde es vom Orden der Vinzentinerinnen.
In den Kriegszeiten des zweiten Weltkrieges wurden die Kinder evakuiert. In die freien Räume zog ein Teil eines Schützenbataillons ein, dass für die Bewachung der Kriegsgefangenen der Herner Zechen zuständig war.
Nach einem Umbau und Erweiterung um eine Kapelle in 1963 hielt sich das Kinderheim bis 1983.
1983 wurde es vom Marienhospital übernommen.
Untergebracht wurden: ein ambulanter Pflegedienst, ein Apothekenlager sowie Räume für Forschung und Lehre und Reha Sport und ein Lager, insbesondere für alte Patientenakten, die aufbewahrt werden mussten.
Große Teile des ehemaligen Kinderheimes standen leer, bis Mitarbeiter*innen des Marienhospitals, die sich eine "Betrlebskita" wünschten, auf das Gebäude aufmerksam wurden.
Wie lange die Vorlaufzeit dauerte, bis aus dem Wunsch konkrete Pläne wurden wissen wir nicht.
Fertig wurde die Kita im Jahr 1996 und wurde am 15. Juni 1996 als MAKiTA Kindertagesstätte eröffnet, betrieben von der MAKiTA Kindertagesstätte e.V.
Im Rohbau und in den oberen Stockwerken konnte man die Raumaufteilung des Kinderheims noch gut erkennen. In den Räumen, in denen die Akten lagerten war die Wandgestaltung noch unverändert.
Die MAKiTA war rein rechtlich nie eine Betriebskita, dennoch waren immer ca. die Hälfte der Kinder von Mitarbeitern des Krankenhauses und der angeschlossenen Einrichtungen (Seniorenwohnheim, ambulante Pflege ... ).
Zu Beginn gab es 40 Kinder in zwei Gruppen, 30 Kinder im Alter von 3-6 Jahren und 10 Kinder im Grundschulalter. Nach der Einführung des offenen Ganztags und dem Wegfall der Hortgruppen - Kinder änderte sich der Betreuungsschlüssel von 3-10 Jahren auf 0-6 Jahren. Es wurde eine zusätzliche Gruppe eröffnet und statt 40 Kindern gab es nun 50 (2009).
Gerade in der Anfangsjahren der MAKiTA kamen immer wieder ehemalige Waisenkinder zu Besuch, die sich die Räumlichkeiten noch einmal anschauen wollten und von ihrer Kindheit erzählten.
Nicht bei allen waren die Erinnerungen an die Nonnen positiv. Es gab auch ein Ehemaligentreffen in den Kita-Räumen.
Im Jahr 2015 eröffnete die St. Elisabeth Gruppe eine neue Kita in einem anderen Stadtteil und der Standort Düngelstrasse wurde von der Arbeiterwohlfahrt als Kita FaBiO ("Fabelhafter BildungsOrt") übernommen.
Leitung
- 1996 - 2008 Anne Krüger
- 2008 - 2015 Maren Gläsert