Bernhard Stegmann: Unterschied zwischen den Versionen

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1887 war er in Bruch ansässig, 1892 im Haus Nr. 199 in Herne. 1900 im Haus Nr. 15 in Sodingen. 1908 ist das Haus Mont-Cenis-Straße 68, es gehört der Zeche Mont-Cenis, als sein Wohnsitz erwähnt.
1887 war er in Bruch ansässig, 1892 im Haus Nr. 199 in Herne. 1900 im Haus Nr. 15 in Sodingen. 1908 ist das Haus Mont-Cenis-Straße 68, es gehört der Zeche Mont-Cenis, als sein Wohnsitz erwähnt.


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Zum 13. Januar 1905 wurde er, nebst anderen, als Mitglied der Zechenschutzwehr Mont-Cenis und als Sodinger Hilfspolizisten vereidigt.<ref>[https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/6499692]</ref>
Zum 13. Januar 1905 wurde er, nebst anderen, als Mitglied der Zechenschutzwehr Mont-Cenis und als Sodinger Hilfspolizisten vereidigt.<ref>[https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/6499692]</ref>

Version vom 10. November 2024, 11:48 Uhr

Bernhard Stegmann
Geboren am: 14. März 1853
Geboren in: Herne-Börsinghausen
Gestorben am: 03.April 1923
Gestorben in: Sodingen
Beruf: Betriebsleiter
Letzte Adresse: Saarstraße 36
Letzte Änderung: 10.11.2024
Geändert von: Andreas Janik


Bernhard Stegmann, (geboren am 1. März 1853 in Herne-Börsinghausen; gestorben am 3. April 1923 in Sodingen, war Betriebsleiter der Zeche Mont-Cenis und Gemeindevorsteher von Gysenberg-Sodingen.

Heinrich Bernhard Stegmann wurde als jüngster Sohn des Schmiedes Heinrich Stegmann und dessen Ehefrau Anna Catharina geb. Hasselkuss in der Bauerschaft Börsinghausen geboren und in der Pfarrkirche st. Lambertus in Castrop, wozu Börsinghausen damals gehörte, am 21. März getauft.

Er heiratete der Bergmann Stegemann in der Recklinghausener Probsteikirche St. Peter am 15. April 1875 Gertrud Langendonk (geb. am 8. Dezember 1850 in Xanten, gest. am 29. April 1928 in Dortmund-Lütgendortmund). Einige Wochen später, am 2. Juni 1875 kommt in Bruch ihr Sohn Heinrich Bernhard zur Welt. Dieser stirbt bereits 1882 in Herne. Weitere Kinder folgen bis 1892.

1887 war er als Steiger auf der Zeche in Recklinghausen-Bruch beschäftigt. 1890 ist er Betriebsführer der Zeche Mont-Cenis in Sodingen. Sein Letzter Titel war Betriebsinspekteur.

1887 war er in Bruch ansässig, 1892 im Haus Nr. 199 in Herne. 1900 im Haus Nr. 15 in Sodingen. 1908 ist das Haus Mont-Cenis-Straße 68, es gehört der Zeche Mont-Cenis, als sein Wohnsitz erwähnt.

Am 29. Juli 1897 wurde er zum stellvertretenden Gemeindevorsteher[1] und am 31. Dezember 1898[2] als Nachfolger des Landwits Johann Wilhelm Schulte-Uhlenbruch zum Gemeindevorsteher für Sodingen-Gysenberg im Amt Sodingen gewählt bzw. eingeführt. Dieses Amt bekleidete er bis zu seinem Tode 1923.

Zum 13. Januar 1905 wurde er, nebst anderen, als Mitglied der Zechenschutzwehr Mont-Cenis und als Sodinger Hilfspolizisten vereidigt.[3]

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Quellen