Manfred Hildebrandt: Unterschied zwischen den Versionen

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Der in Herne aufgewachsene Hildebrandt studierte Ur- und Frühgeschichte, Geschichte, Kunstgeschichte und Geologie ein sammelte ein umfassendes lokal- und regionalgeschichtliches Wissen an, welches er auch nach seiner Pensionierung auf bemerkenswerte Art und Weise weitergab.  
Der in Herne aufgewachsene Hildebrandt studierte Ur- und Frühgeschichte, Geschichte, Kunstgeschichte und Geologie ein sammelte ein umfassendes lokal- und regionalgeschichtliches Wissen an, welches er auch nach seiner Pensionierung auf bemerkenswerte Art und Weise weitergab.  


Als Nachfolger des Wanne-Eicklers Rudolf Zienius begann er die Umformung des seit 1975 gemeinsamen Archives der Städte Wanne-Eickel und Herne zu einer bürgeroffenen, auf wissenschaftlichen Füßen stehenden Einrichtung. Neben der personellen Erneuerung stand die Sicherung sowie erweiterung des Bestandes ebenso im Fokus Hildebrandts, wie die Vermittlung der Lokalgeschichte an interessierte Bürger.<br>
Als Nachfolger des Wanne-Eicklers Rudolf Zienius begann er die Umformung des seit 1975 gemeinsamen Archives der Städte Wanne-Eickel und Herne zu einer bürgeroffenen, auf wissenschaftlichen Füßen stehenden Einrichtung. Neben der personellen Erneuerung stand die Sicherung sowie Erweiterung des Bestandes ebenso im Fokus Hildebrandts, wie die Vermittlung der Lokalgeschichte an interessierte Bürger.<br>
Früh erkannte er die unzureichende räumliche Heimat des Archivs in der alten Eickeler Schule und organisierte den Umzug ins Kulturzentrum am Berliner Platz.
Früh erkannte er die unzureichende räumliche Heimat des Archivs in der alten Eickeler Schule und organisierte den Umzug ins Kulturzentrum am Berliner Platz.



Version vom 18. November 2019, 10:21 Uhr

Manfred Hildebrandt M.A., geboren am 24. Mai 1949, gestorben am 13. November 2019 in Herne, war ein städtischer Verwaltungsbeamter und von 1979 bis 2012 Leiter des Stadtarchivs.

Der in Herne aufgewachsene Hildebrandt studierte Ur- und Frühgeschichte, Geschichte, Kunstgeschichte und Geologie ein sammelte ein umfassendes lokal- und regionalgeschichtliches Wissen an, welches er auch nach seiner Pensionierung auf bemerkenswerte Art und Weise weitergab.

Als Nachfolger des Wanne-Eicklers Rudolf Zienius begann er die Umformung des seit 1975 gemeinsamen Archives der Städte Wanne-Eickel und Herne zu einer bürgeroffenen, auf wissenschaftlichen Füßen stehenden Einrichtung. Neben der personellen Erneuerung stand die Sicherung sowie Erweiterung des Bestandes ebenso im Fokus Hildebrandts, wie die Vermittlung der Lokalgeschichte an interessierte Bürger.
Früh erkannte er die unzureichende räumliche Heimat des Archivs in der alten Eickeler Schule und organisierte den Umzug ins Kulturzentrum am Berliner Platz.

Zahlreiche Veröffentlichungen zeugen von seinem Wissen und bleiben für jeden Heimatforscher eine aufgezeichnete Quelle. Hildebrandt war Mitglied in der Gesellschaft für Heimatkunde Wanne-Eickel e.V. und der Freunde des LWL Landesmuseums für Archäologie in Herne.

Artikel über Hildebrandt

https://www.waz.de/staedte/herne-wanne-eickel/manfred-hildebrandt-leitet-das-gedaechtnis-von-herne-id63798.html

Werke von Manfred Hildebrandt (Auswahl)

  • Kopflos, 1991
  • Ein Kreisleiter sucht Schutz, 1991
  • Gustav Hegler - ein tiefschürfender Heimatforscher, Herne 1995.
  • Herne - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße. Herne 1997.
  • Historische Besonderheit in Holsterhausen : das Missionshaus Nazareth und die Kirche "Heilige Familie". Herne 1999.

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Quellen