Bickendörnen: Unterschied zwischen den Versionen

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In den [[Hypothekenbücher|Hypothekenbüchern]] des Gericht Eickel sind keine Unterscheidungen von Bickern und Bickendörnen vorgenommen. Nur beim Eintrag Möller steht „''zu den Bicken-Dörnen''“<ref>Hypothekenbuch des Gericht Eickels S. 393 Nr. 114. http://dfg-viewer.de/show/cache.off?tx_dlf%5Bpage%5D=167&tx_dlf%5Bid%5D=http%3A%2F%2Fwww.landesarchiv-nrw.de%2Fdigitalisate%2FAbt_Westfalen%2FGrafschaft_Mark_Gerichte_III%2F00027_01%2Fmets.xml&tx_dlf%5Bdouble%5D=0&cHash=4b60db0dca63aee2ae03105fa9bce8d2</ref>
In den [[Hypothekenbücher|Hypothekenbüchern]] des Gericht Eickel sind keine Unterscheidungen von Bickern und Bickendörnen vorgenommen. Nur beim Eintrag Möller steht „''zu den Bicken-Dörnen''“<ref>Hypothekenbuch des Gericht Eickels S. 393 Nr. 114. http://dfg-viewer.de/show/cache.off?tx_dlf%5Bpage%5D=167&tx_dlf%5Bid%5D=http%3A%2F%2Fwww.landesarchiv-nrw.de%2Fdigitalisate%2FAbt_Westfalen%2FGrafschaft_Mark_Gerichte_III%2F00027_01%2Fmets.xml&tx_dlf%5Bdouble%5D=0&cHash=4b60db0dca63aee2ae03105fa9bce8d2</ref>


Jedoch sind die Familien Möller, Darve, Stöckmann und Klostermann als Einwohner von Bickendörnen in den Kirchenbücher der umgebenden Gemeinden belegt. Weitere Familien, wie Dübel, Melchers, Schaeffer, Schmeltzing, Schuhmacher und Knoop sind in den Hypothekenbüchern entnommen.
Jedoch sind die Familien Möller, Darve, [[Am Stöckmannshof|Stöckmann]] und Klostermann als Einwohner von Bickendörnen in den Kirchenbücher der umgebenden Gemeinden belegt. Weitere Familien, wie Dübel, Melchers, Schaeffer, Schmeltzing, Schuhmacher und Knoop sind in den Hypothekenbüchern entnommen.


*1854 ist Bickerdörnen eine Ansammlung von 8 Kotten mit 42 Einwohnern in der Kirchengemeinde Eickel.<ref>Messow, Eduard:  opographisch-statistisches Handbuch des Preußischen Staats: oder alphabetisches Verzeichnis sämmtlicher Städte, Flecken, Dörfer, Rittergüter, Vorwerke, Mühlen, oder sonstiger bewohnter Anlagen, Fabriken und Grundstücke, welche einen eigenen Namen führen, mit genauer Bezeichnung der letztern ..., Band 1 S. 57</ref>
*1854 ist Bickerdörnen eine Ansammlung von 8 Kotten mit 42 Einwohnern in der Kirchengemeinde Eickel.<ref>Messow, Eduard:  opographisch-statistisches Handbuch des Preußischen Staats: oder alphabetisches Verzeichnis sämmtlicher Städte, Flecken, Dörfer, Rittergüter, Vorwerke, Mühlen, oder sonstiger bewohnter Anlagen, Fabriken und Grundstücke, welche einen eigenen Namen führen, mit genauer Bezeichnung der letztern ..., Band 1 S. 57</ref>

Version vom 22. Juli 2019, 18:48 Uhr


Bickerdörnen, Bickerdornen, Bickerndornen und auch Bickedörnen, war eine alte Bauerschaft im nordwestlichem Stadtgebiet, im Bereich zwischen dem Haus Grimberg, Crange, Bickern und der Emscher. Sie lag an dem Weg, welcher von Holsterhausen, südlich an Crange vorbei, in Richtung Braubauerschaft (Bismarck) verlief. Es ist die heutige Unser-Fritz-Straße.

Historie

Birkendörnen gehörte zur Grafschaft Mark und dem Gericht Eickel. Kirchlich ebenfalls zu Eickel gehörig mussten die Einwohnen weite Wege zurücklegen.

In den Hypothekenbüchern des Gericht Eickel sind keine Unterscheidungen von Bickern und Bickendörnen vorgenommen. Nur beim Eintrag Möller steht „zu den Bicken-Dörnen[1]

Jedoch sind die Familien Möller, Darve, Stöckmann und Klostermann als Einwohner von Bickendörnen in den Kirchenbücher der umgebenden Gemeinden belegt. Weitere Familien, wie Dübel, Melchers, Schaeffer, Schmeltzing, Schuhmacher und Knoop sind in den Hypothekenbüchern entnommen.

  • 1854 ist Bickerdörnen eine Ansammlung von 8 Kotten mit 42 Einwohnern in der Kirchengemeinde Eickel.[2]
  • 1868 wurden 42 Einwohner angegeben [3]

Heute ist der Name im Gedächtnis der Einwohner größtenteils vergessen.

Vorlage:JANIK


Lesen Sie auch

Quellen

  1. Hypothekenbuch des Gericht Eickels S. 393 Nr. 114. http://dfg-viewer.de/show/cache.off?tx_dlf%5Bpage%5D=167&tx_dlf%5Bid%5D=http%3A%2F%2Fwww.landesarchiv-nrw.de%2Fdigitalisate%2FAbt_Westfalen%2FGrafschaft_Mark_Gerichte_III%2F00027_01%2Fmets.xml&tx_dlf%5Bdouble%5D=0&cHash=4b60db0dca63aee2ae03105fa9bce8d2
  2. Messow, Eduard: opographisch-statistisches Handbuch des Preußischen Staats: oder alphabetisches Verzeichnis sämmtlicher Städte, Flecken, Dörfer, Rittergüter, Vorwerke, Mühlen, oder sonstiger bewohnter Anlagen, Fabriken und Grundstücke, welche einen eigenen Namen führen, mit genauer Bezeichnung der letztern ..., Band 1 S. 57
  3. Rudolph, Heinrich: Vollständigstes geographisch-topographisch-statistisches Orts-Lexikon von Deutschland sowie der unter Österreichs und Preussens Botmässigkeit stehenden nichtdeutschen Länder: enthaltend: alle Städte, Flecken, Pfarr-, Kirch- und andere Dörfer, Ort- und Bauerschaften, Kirchspiele ..., Band 1, S. 308