Joachim Riethmüller: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Schneidermeister Joachim Riethmüller wurde am 1. Oktober 1873 in Wanne sesshaft. Die nächsten 6 Jahre arbeitete er als Zuschneider in der Schneider-Werkstatt Hahn in Eickel um sich wiederum an einem 1. Oktober, dieses mal 1879, in Wanne als Herrenschneidermeister selbstständig zu machen. | Der Schneidermeister Joachim Riethmüller wurde am 1. Oktober 1873 in Wanne sesshaft. Die nächsten 6 Jahre arbeitete er als Zuschneider in der Schneider-Werkstatt Hahn in Eickel um sich wiederum an einem 1. Oktober, dieses mal 1879, in Wanne als Herrenschneidermeister selbstständig zu machen. | ||
Nach einer Mitgliedschaft in der Schneider-Zwangsinnung für die Stadt- und den Landkreis Gelsenkirchen gehörte er 1899/[[1900]] zu den Gründungsvätern der [[Schneider Innung Wanne-Eickel]]. Ihr Gründungsobermeister blieb er 21 Jahre. In der Vorgängerorganisation der Handwerkskammer Wanne-Eickel, dem Innungsausschuss für die Ämter Wanne und Eickel, bekleidete er von 1913 bis 1919 das Amt des Vorsitzenden. Nicht unerwähnt dabei sei, dass er auch hier der Initiator war. 15 Jahre vertrat er die Interessen der Ämter bei der Vollversammlung der Handwerkskammer Dortmund.<br /> | |||
Die Schneider-Innung und der Innungsausschuss ernannten ihn zum Ehrenobermeister. | |||
Version vom 28. September 2016, 18:16 Uhr
Joachim Riethmüller (* 21. August 1850; † nach 1925)
Leben
Der Schneidermeister Joachim Riethmüller wurde am 1. Oktober 1873 in Wanne sesshaft. Die nächsten 6 Jahre arbeitete er als Zuschneider in der Schneider-Werkstatt Hahn in Eickel um sich wiederum an einem 1. Oktober, dieses mal 1879, in Wanne als Herrenschneidermeister selbstständig zu machen.
Nach einer Mitgliedschaft in der Schneider-Zwangsinnung für die Stadt- und den Landkreis Gelsenkirchen gehörte er 1899/1900 zu den Gründungsvätern der Schneider Innung Wanne-Eickel. Ihr Gründungsobermeister blieb er 21 Jahre. In der Vorgängerorganisation der Handwerkskammer Wanne-Eickel, dem Innungsausschuss für die Ämter Wanne und Eickel, bekleidete er von 1913 bis 1919 das Amt des Vorsitzenden. Nicht unerwähnt dabei sei, dass er auch hier der Initiator war. 15 Jahre vertrat er die Interessen der Ämter bei der Vollversammlung der Handwerkskammer Dortmund.
Die Schneider-Innung und der Innungsausschuss ernannten ihn zum Ehrenobermeister.