Johann Friedrich Schuster: Unterschied zwischen den Versionen

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<big>'''Johann Friedrich Schuster''' (geboren am 23. Dezember 1838 in Ennepetal-Hasperbach; † am 21. November 1916 in Herne), war ein Herner Unternehmensleiter und Politiker der jungen Stadt Herne.</big>  
<big>'''Johann Friedrich Schuster''' (geboren am 23. Dezember 1838 in Ennepetal-Hasperbach; † am 21. November 1916 in Herne), war ein Herner Unternehmensleiter und Politiker der jungen Stadt Herne.</big>  
 
[[Datei:Janik Schuster-Südfriedhof-2024-02-05.jpg|mini|Südfriedhof Herne, Feld 22a. Bild: Andreas Janik]]
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Johann Friedrich Schuster wurde am 23. Dezember 1838 als Sohn des Ambos-Schmiedes und Kleinlandwirts Johann Friedrich Schuster und dessen Gattin Arnoldina Schüren in Hasperbach an der Ennepe geboren und am 21. Januar 1839 in Vörde getauft<ref>Taufreg. Der ev. Kirchengemeinde Reg.Nr. 151/1838</ref>
Johann Friedrich Schuster wurde am 23. Dezember 1838 als Sohn des Ambos-Schmiedes und Kleinlandwirts Johann Friedrich Schuster und dessen Gattin Arnoldina Schüren in Hasperbach an der Ennepe geboren und am 21. Januar 1839 in Vörde getauft<ref>Taufreg. Der ev. Kirchengemeinde Reg.Nr. 151/1838</ref>

Aktuelle Version vom 10. Februar 2024, 10:38 Uhr

Johann Friedrich Schuster (geboren am 23. Dezember 1838 in Ennepetal-Hasperbach; † am 21. November 1916 in Herne), war ein Herner Unternehmensleiter und Politiker der jungen Stadt Herne.

Südfriedhof Herne, Feld 22a. Bild: Andreas Janik

Johann Friedrich Schuster wurde am 23. Dezember 1838 als Sohn des Ambos-Schmiedes und Kleinlandwirts Johann Friedrich Schuster und dessen Gattin Arnoldina Schüren in Hasperbach an der Ennepe geboren und am 21. Januar 1839 in Vörde getauft[1]

Über den beruflichen Weg Schusters ist nichts bekannt, jedoch können wir aus diversen Berichten und Artikel auf einen gewissen Ablauf schließen. Mutmaßlich erlernte er in der elterlichen Schmiede sein Handwerk. Ob er bei einer traditionellen Wanderschaft sein Handwerk verfeinerte und es zu einer Meisterschaft brachte ist ebenso unsicher, wie den Weg zum Titel eines Ingenieurs.

Jedenfalls ist er seit 1890 in den Adressbüchern Hernes nachweisbar. Da er in einem Haus der Firma Berninghaus auf der Shamrockstraße 28 (1892) wohnte, und dort als Werkführer bezeichnet wird, ist anzunehmen, dass er der örtliche Leiter dieses Schmiedeunternehmen in Herne wurde. Die Dampfkesselfabrik Ewald Berninghaus lag bis 1912 in diesem Bereich, der heute zum Shamrockgelände gehört.

1908 hatte das Haus die Nummer 92.

1912 wurde das neue Betriebsgelände errichtet. Davor hatte Schuster seinen Dienst beendet und ist in das Haus Bochumer Straße 115 gezogen.

Als Werksführer schien er eine gehobene Einkommensteuer zahlen zu können, wurde er doch in der Wahlklasse I geführt.

In der neuen Stadt Herne wurde der nur „Werksleiter Schuster“ genannte Mitglied der Stadtverordnetenversammlung von 1987 bis in die Stadtverordnetenversammlung 1908.

1904 wurde er sogar zu dessen Vorsitzenden gewählt.

Mit 78 Jahren starb Schuster an Altersschwäche und wurde auf dem Südfriedhof beigesetzt. Sein Grabstein ist noch vorhanden.[2]


Er war verheiratet mit Maria Schneider (* 18. Juli 1848 in Duisburg + 20. April 1914 in Herne) Sie hatten sieben Kinder.

  • Alwine Schuster – Haushaltslehrerin
  • Johann Friedrich Schuster (ARCHITEKT)
  • Elfriede Schuster
  • Dr. Ewald Schuster (1887-1969) oo Margarethe Krein (1898-?)

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Quellen

  1. Taufreg. Der ev. Kirchengemeinde Reg.Nr. 151/1838
  2. 2024
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