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Der Sohn des kath. Lehrers Martin Prager und der Ursula Nagel wurde als Martin Johannes Robert am 20. September 1965 in Ansbach geboren. Wann er sich die Beinamen Franz Xaver zulegte ist nicht bekannt. Von seiner Vita sind nur die folgenden Daten überliefert: Der Lehrersohn wurde Gärtner bzw. lernte Gartenbau. Im 1. Weltkrieg vom 20.6.—23.08.1915 im Ersatztruppenteil des II. Ersatz-Bataillon/Infanterie-Leib-Regiment verwendet. 1916 – 1918 verschiedene Verwendungen in Frankreich und Rumänien. Dabei 1916 schwere Typhus Erkrankung. Er war – zuletzt als Oberstleutnant - Träger hoher Kriegsauszeichnungen des I. und II. Weltkrieges, wohnte 1922 in Bornheim-Merten, 1925 in Datteln-Meckinghoven und starb als Pensionär in Herne. 1926 trat er in die Technische Nothilfe<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Technische_Nothilfe Vgl.: Technische Nothilfe – Wikipedia]</ref> ein. In seinem letzten Wohnort Herne setzte er sich in der Nachfolgeorganisation ein. Als Ortsbeauftragter des "Technischen Hilfswerkes" führte er seit dem Gründungstag 1951 bis zu seinem Tod den '''Ortsverband Herne des THW'''s.<ref>Vgl.: [https://ov-herne.thw.de/ THW Herne Webseite]</ref> | Der Sohn des kath. Lehrers Martin Prager und der Ursula Nagel wurde als Martin Johannes Robert am 20. September 1965 in Ansbach geboren. Wann er sich die Beinamen Franz Xaver zulegte ist nicht bekannt. Von seiner Vita sind nur die folgenden Daten überliefert: Der Lehrersohn wurde Gärtner bzw. lernte Gartenbau. Im 1. Weltkrieg vom 20.6.—23.08.1915 im Ersatztruppenteil des II. Ersatz-Bataillon/Infanterie-Leib-Regiment verwendet. 1916 – 1918 verschiedene Verwendungen in Frankreich und Rumänien. Dabei 1916 schwere Typhus Erkrankung. Er war – zuletzt als Oberstleutnant - Träger hoher Kriegsauszeichnungen des I. und II. Weltkrieges, wohnte 1922 in Bornheim-Merten, 1925 in Datteln-Meckinghoven und starb als Pensionär in Herne. 1926 trat er in die Technische Nothilfe<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Technische_Nothilfe Vgl.: Technische Nothilfe – Wikipedia]</ref> ein. In seinem letzten Wohnort Herne setzte er sich in der Nachfolgeorganisation ein. Als Ortsbeauftragter des "Technischen Hilfswerkes" führte er seit dem Gründungstag 1951 bis zu seinem Tod den '''Ortsverband Herne des THW'''s.<ref>Vgl.: [https://ov-herne.thw.de/ THW Herne Webseite]</ref> | ||
In Herne wohnte er in der Goethestraße 49 | In Herne wohnte er in der Goethestraße 49 |
Aktuelle Version vom 17. Februar 2024, 13:14 Uhr
Robert Prager (* 20. September 1895 in Ansbach, † 3. Januar 1968 in Herne, ± 8. Januar 1968 Südfriedhof war ein Herner Gartenarchitekt und THWler.
Der Sohn des kath. Lehrers Martin Prager und der Ursula Nagel wurde als Martin Johannes Robert am 20. September 1965 in Ansbach geboren. Wann er sich die Beinamen Franz Xaver zulegte ist nicht bekannt. Von seiner Vita sind nur die folgenden Daten überliefert: Der Lehrersohn wurde Gärtner bzw. lernte Gartenbau. Im 1. Weltkrieg vom 20.6.—23.08.1915 im Ersatztruppenteil des II. Ersatz-Bataillon/Infanterie-Leib-Regiment verwendet. 1916 – 1918 verschiedene Verwendungen in Frankreich und Rumänien. Dabei 1916 schwere Typhus Erkrankung. Er war – zuletzt als Oberstleutnant - Träger hoher Kriegsauszeichnungen des I. und II. Weltkrieges, wohnte 1922 in Bornheim-Merten, 1925 in Datteln-Meckinghoven und starb als Pensionär in Herne. 1926 trat er in die Technische Nothilfe[1] ein. In seinem letzten Wohnort Herne setzte er sich in der Nachfolgeorganisation ein. Als Ortsbeauftragter des "Technischen Hilfswerkes" führte er seit dem Gründungstag 1951 bis zu seinem Tod den Ortsverband Herne des THWs.[2]
In Herne wohnte er in der Goethestraße 49
Robert Prager war verheiratet mit Lucy Martenka (verl. 1922) und hatte eine Tochter Gisela (*26. Mai 1924 Datteln-Meckinghoven)
Auszeichnungen
- 24. September 1916 Eisernes Kreuz II. Klasse
- 8. Januar 1917 Militär Verdienstkreuz mit Schwerter II. Klasse
- 18. Oktober 1967 Goldene Helferehrennadel mit Kranz des THW.