Manfred Hildebrandt: Unterschied zwischen den Versionen
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| Name = Manfred Hildebrandt |
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| Geboren am = 24. Mai 1949 |
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| Geboren in = Neukirchen-Vluyn |
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| Gestorben am = 13. November 2019 |
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| Gestorben in = Herne |
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Hildebrandt wurde am 24. Mai 1949 in Neukirchen-Vluyn geboren. In den frühen 1950er Jahren zog seine Familie nach Herne, wo sein Vater eine Anstellung als Steiger auf der [[Zeche Julia]] fand. Nach dem Besuch der evangelischen Volksschule an der [[La-Roche-Straße]] und der Städtischen Realschule für Jungen am Westring begann Hildebrandt 1965 eine Ausbildung für den gehobenen Verwaltungsdienst bei der Stadt Herne. Neben seiner beruflichen Tätigkeit holte er von 1976 bis 1979 am Städtischen Abendgymnasium in Gelsenkirchen das Abitur nach. Anschließend studierte er Ur- und Frühgeschichte, Geschichte, Kunstgeschichte und Geologie an der Ruhr-Universität Bochum und schloss das Studium mit dem Magister Artium ab. |
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Am 1. November 1979 wurde Hildebrandt zum Leiter des Stadtarchivs Herne ernannt und trat damit die Nachfolge von Günther Schulz an. In seiner 33-jährigen Amtszeit modernisierte er das Archivwesen der Stadt grundlegend. Er förderte die Öffentlichkeitsarbeit durch Vorträge, Ausstellungen, Stadtteilrundgänge und Publikationen. Ein bedeutender Meilenstein war der Umzug des Stadtarchivs von der alten Johannesschule in Eickel in das Kulturzentrum am Willi-Pohlmann-Platz im Jahr 2008, wodurch die Archivbestände sicherer und besser zugänglich wurden.Neben der personellen Erneuerung stand die Sicherung sowie Erweiterung des Bestandes ebenso im Fokus Hildebrandts, wie die Vermittlung der Lokalgeschichte an interessierte Bürger.<br> |
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Der in Herne aufgewachsene Hildebrandt studierte Ur- und Frühgeschichte, Geschichte, Kunstgeschichte und Geologie ein sammelte ein umfassendes lokal- und regionalgeschichtliches Wissen an, welches er auch nach seiner Pensionierung auf bemerkenswerte Art und Weise weitergab. |
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Als Nachfolger des Wanne-Eicklers Rudolf Zienius begann er die Umformung des seit 1975 gemeinsamen Archives der Städte Wanne-Eickel und Herne zu einer bürgeroffenen, auf wissenschaftlichen Füßen stehenden Einrichtung. Neben der personellen Erneuerung stand die Sicherung sowie erweiterung des Bestandes ebenso im Fokus Hildebrandts, wie die Vermittlung der Lokalgeschichte an interessierte Bürger.<br> |
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Früh erkannte er die unzureichende räumliche Heimat des Archivs in der alten Eickeler Schule und organisierte den Umzug ins Kulturzentrum am Berliner Platz. |
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Zahlreiche Veröffentlichungen zeugen von seinem Wissen und bleiben für jeden Heimatforscher eine aufgezeichnete Quelle. |
Zahlreiche Veröffentlichungen zeugen von seinem Wissen und bleiben für jeden Heimatforscher eine aufgezeichnete Quelle. |
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==Artikel über Hildebrandt== |
==Artikel über Hildebrandt== |
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• https://www.waz.de/staedte/herne-wanne-eickel/manfred-hildebrandt-leitet-das-gedaechtnis-von-herne-id63798.html |
• https://www.waz.de/staedte/herne-wanne-eickel/manfred-hildebrandt-leitet-das-gedaechtnis-von-herne-id63798.html |
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==Werke von Manfred Hildebrandt (Auswahl)== |
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*Kopflos, 1991 |
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*[[Hildebrandt 1991|Ein Kreisleiter sucht Schutz]], 1991 |
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*Gustav Hegler - ein tiefschürfender Heimatforscher, Herne 1995. |
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*Herne - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße. Herne 1997. |
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*Historische Besonderheit in Holsterhausen : das Missionshaus Nazareth und die Kirche "Heilige Familie". Herne 1999. |
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==Verwandte Artikel== |
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[[Kategorie:Person|Hildebrandt, Manfred]] |
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Aktuelle Version vom 19. Mai 2025, 18:00 Uhr
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Manfred Hildebrandt M.A. (geboren am 24. Mai 1949 in Neukirchen-Vluyn, gestorben am 13. November 2019 in Herne) war ein städtischer Verwaltungsbeamter und von 1979 bis 2012 Leiter des Stadtarchivs.
Hildebrandt wurde am 24. Mai 1949 in Neukirchen-Vluyn geboren. In den frühen 1950er Jahren zog seine Familie nach Herne, wo sein Vater eine Anstellung als Steiger auf der Zeche Julia fand. Nach dem Besuch der evangelischen Volksschule an der La-Roche-Straße und der Städtischen Realschule für Jungen am Westring begann Hildebrandt 1965 eine Ausbildung für den gehobenen Verwaltungsdienst bei der Stadt Herne. Neben seiner beruflichen Tätigkeit holte er von 1976 bis 1979 am Städtischen Abendgymnasium in Gelsenkirchen das Abitur nach. Anschließend studierte er Ur- und Frühgeschichte, Geschichte, Kunstgeschichte und Geologie an der Ruhr-Universität Bochum und schloss das Studium mit dem Magister Artium ab.
Am 1. November 1979 wurde Hildebrandt zum Leiter des Stadtarchivs Herne ernannt und trat damit die Nachfolge von Günther Schulz an. In seiner 33-jährigen Amtszeit modernisierte er das Archivwesen der Stadt grundlegend. Er förderte die Öffentlichkeitsarbeit durch Vorträge, Ausstellungen, Stadtteilrundgänge und Publikationen. Ein bedeutender Meilenstein war der Umzug des Stadtarchivs von der alten Johannesschule in Eickel in das Kulturzentrum am Willi-Pohlmann-Platz im Jahr 2008, wodurch die Archivbestände sicherer und besser zugänglich wurden.Neben der personellen Erneuerung stand die Sicherung sowie Erweiterung des Bestandes ebenso im Fokus Hildebrandts, wie die Vermittlung der Lokalgeschichte an interessierte Bürger.
Zahlreiche Veröffentlichungen zeugen von seinem Wissen und bleiben für jeden Heimatforscher eine aufgezeichnete Quelle. Hildebrandt war Mitglied in der Gesellschaft für Heimatkunde Wanne-Eickel e.V. und der Freunde des LWL Landesmuseums für Archäologie in Herne.
Artikel über Hildebrandt
Werke von Manfred Hildebrandt (Auswahl)
- Kopflos, 1991
- Ein Kreisleiter sucht Schutz, 1991
- Gustav Hegler - ein tiefschürfender Heimatforscher, Herne 1995.
- Herne - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße. Herne 1997.
- Historische Besonderheit in Holsterhausen : das Missionshaus Nazareth und die Kirche "Heilige Familie". Herne 1999.
Verwandte Artikel
- Hildebrandt 1991 (← Links)
- Hildebrandt/Knorre 1980 (← Links)
- Stadtarchiv Herne (← Links)
- Hildebrandt 1988 (← Links)
- 1949 (← Links)
- 13. November (← Links)
- Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen (← Links)
- 2019 (← Links)
- Hildebrandt / Rose 2002 (← Links)
- Hildebrandt 1998 (← Links)
- Rudolf Zienius (← Links)
