Günter Knefelkamp: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Günter Knefelkamp''' (geboren [[16. März]] [[1927]] in Barkhausen/Bad Essen, gestorben [[23. Mai]] [[2017]] in Herne) war ein Kommunalpolitiker in Herne.
<big><big>Günter Knefelkamp</big></big> (* [[16. März]] [[1927]] in Barkhausen/Bad Essen)
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Nach der Volksschule wechsel zur Realschule mit dem Abschluss "mittlere Reife" im Kriegsjahr 1943. Besuch der Staatlichen Ingenieurschule für Wasserwirtschaft und Kulturtechnik mit dem Abschluss eines Ingenieur (grad.). <br />Von 1949 bis 1952 als Wasserbauingenieur in einem städtischen Tiefbauamt tätig. In den Jahren 1952 bis 1954 Arbeite er als Ingenieur an verschiedenen Entwicklungsprojekten in Afghanistan um von 1954 bis 1957 als Bauleiter im Wasserbau in Deutschland zu arbeiten. <br />
Nach der Volksschule wechsel zur Realschule mit dem Abschluss "mittlere Reife" im Kriegsjahr 1943. Besuch der Staatlichen Ingenieurschule für Wasserwirtschaft und Kulturtechnik mit dem Abschluss eines Ingenieur (grad.). <br />Von 1949 bis 1952 als Wasserbauingenieur in einem städtischen Tiefbauamt tätig. In den Jahren 1952 bis 1954 Arbeite er als Ingenieur an verschiedenen Entwicklungsprojekten in Afghanistan um von 1954 bis 1957 als Bauleiter im Wasserbau in Deutschland zu arbeiten. <br />
Von 1957 bis 1984 als Bauingenieur im Bergbau mit dem Schwerpunkt Gewässerschutz, Wasserwirtschaft, Umweltschutz tätig bildete er sich beruflich zum Baumeister für Tiefbau (1961) weiter. Seit 1984 ist er zuerst im Vorruhestand, später im Ruhestand.
Von 1957 bis 1984 als Bauingenieur im Bergbau mit dem Schwerpunkt Gewässerschutz, Wasserwirtschaft, Umweltschutz tätig bildete er sich beruflich zum Baumeister für Tiefbau (1961) weiter. Seit 1984 ist er zuerst im Vorruhestand, später im Ruhestand.
==Partei==
==Partei und Ehrenamt==
Mitglied der CDU ist er seit 1969 und wurde als angagiertes Mitglied gewählter Vertreter im Kreisvorstand Herne. ab 1969 Mitglied des Rates der Stadt Herne und ab 1980 Vorsitzender der Ratsfraktion der CDU. Als herner Mitglied der Verbandsversammlung des Kommunalverbandes Ruhrgebiet (ab 1975) wurde er 1984 dessen erster stellvertretender Vorsitzender. <br />
Mitglied der CDU war er seit 1969 und als engagiertes Mitglied gewählter Vertreter im Kreisvorstand seiner Heimatstadt. Von 1969 bis 1994 Mitglied des Rates der Stadt Herne<ref>[[Stadtverordneten-Versammlung Herne 1969-1975]], [[Stadtverordneten-Versammlung Herne 1975-1979]], [[Stadtverordneten-Versammlung Herne 1979-1984]], [[Stadtverordneten-Versammlung Herne 1984-1989]] und [[Stadtverordneten-Versammlung Herne 1989-1994]]</ref> und von 1980 bis 1989 Vorsitzender seiner Ratsfraktion der CDU. <br>
er wurde Vorsitzender des Ausschusses für Landschaftspflege und Forstwirtschaft und Mitglied des Bezirksplanungsrates Arnsberg. <br />
Als Herner Mitglied der Verbandsversammlung des Kommunalverbandes Ruhrgebiet (ab 1975) wurde er 1984 dessen erster stellvertretender Vorsitzender. <br />
Er wurde Vorsitzender des Ausschusses für Landschaftspflege und Forstwirtschaft und Mitglied des Bezirksplanungsrates Arnsberg. <br />
Ebenfalls aktiv war er als Mitglied des Bundes deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure (BdB) und des Verbandes der Führungskräfte in Bergbau und Energie.
Ebenfalls aktiv war er als Mitglied des Bundes deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure (BdB) und des Verbandes der Führungskräfte in Bergbau und Energie.
Knefelkamp half nach der Wende 1989/90 als Berater am Aufbau der Verwaltungen in Kamenz und der Lutherstadt Eisleben ehrenamtlich mit. Über lange Jahre leitete er dann die Sektion Eisleben im „Verein zur Förderung der partnerschaftlichen Beziehungen der Stadt Herne“.
Als evangelischer Christ war er in seiner Kreukirchengemeinde langjährig als Presbyter tätig.


==Nordrhein-Westfalen==
==Nordrhein-Westfalen==
Vom 30. Mai 1985 bis 30. Mai 1990 wurde er zum Landtagsabgeordneter für die CDU über den Listenplatz 34 für die 10. Wahlperiode gewählt.  
Vom 30. Mai 1985 bis 30. Mai 1990 wurde er zum Landtagsabgeordneter für die CDU über den Listenplatz 34 für die 10. Wahlperiode gewählt.  
==Persönliches==
Knefelkamp war verheiratet mit Isolde Knefelkamp geb. Geier (* 11.10.1931 † 11.06.2017). Beide ruhen auf dem [[Südfriedhof]] in Herne.
==Ehrungen==
*1984 [[Ehrengaben der Stadt Herne|Ehrenring]] der Stadt Herne
*1992 [[Bundesverdienstkreuz|Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland]]
*"Bürgermeister des Reviers"
*"Ehrennadel" der Lutherstadt Eisleben
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==Verwandte Artikel==
==Verwandte Artikel==
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Aktuelle Version vom 29. Mai 2023, 12:30 Uhr

Bildarchiv des Landtags Nordrhein-Westfalen. Fotograf: Achim Schüler [1]

Günter Knefelkamp (geboren 16. März 1927 in Barkhausen/Bad Essen, gestorben 23. Mai 2017 in Herne) war ein Kommunalpolitiker in Herne.

Nach der Volksschule wechsel zur Realschule mit dem Abschluss "mittlere Reife" im Kriegsjahr 1943. Besuch der Staatlichen Ingenieurschule für Wasserwirtschaft und Kulturtechnik mit dem Abschluss eines Ingenieur (grad.).
Von 1949 bis 1952 als Wasserbauingenieur in einem städtischen Tiefbauamt tätig. In den Jahren 1952 bis 1954 Arbeite er als Ingenieur an verschiedenen Entwicklungsprojekten in Afghanistan um von 1954 bis 1957 als Bauleiter im Wasserbau in Deutschland zu arbeiten.
Von 1957 bis 1984 als Bauingenieur im Bergbau mit dem Schwerpunkt Gewässerschutz, Wasserwirtschaft, Umweltschutz tätig bildete er sich beruflich zum Baumeister für Tiefbau (1961) weiter. Seit 1984 ist er zuerst im Vorruhestand, später im Ruhestand.

Partei und Ehrenamt

Mitglied der CDU war er seit 1969 und als engagiertes Mitglied gewählter Vertreter im Kreisvorstand seiner Heimatstadt. Von 1969 bis 1994 Mitglied des Rates der Stadt Herne[2] und von 1980 bis 1989 Vorsitzender seiner Ratsfraktion der CDU.
Als Herner Mitglied der Verbandsversammlung des Kommunalverbandes Ruhrgebiet (ab 1975) wurde er 1984 dessen erster stellvertretender Vorsitzender.
Er wurde Vorsitzender des Ausschusses für Landschaftspflege und Forstwirtschaft und Mitglied des Bezirksplanungsrates Arnsberg.
Ebenfalls aktiv war er als Mitglied des Bundes deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure (BdB) und des Verbandes der Führungskräfte in Bergbau und Energie.

Knefelkamp half nach der Wende 1989/90 als Berater am Aufbau der Verwaltungen in Kamenz und der Lutherstadt Eisleben ehrenamtlich mit. Über lange Jahre leitete er dann die Sektion Eisleben im „Verein zur Förderung der partnerschaftlichen Beziehungen der Stadt Herne“.

Als evangelischer Christ war er in seiner Kreukirchengemeinde langjährig als Presbyter tätig.

Nordrhein-Westfalen

Vom 30. Mai 1985 bis 30. Mai 1990 wurde er zum Landtagsabgeordneter für die CDU über den Listenplatz 34 für die 10. Wahlperiode gewählt.

Persönliches

Knefelkamp war verheiratet mit Isolde Knefelkamp geb. Geier (* 11.10.1931 † 11.06.2017). Beide ruhen auf dem Südfriedhof in Herne.

Ehrungen

Verwandte Artikel

Quellen

Abgeordnetendatenbank des Landtages Nordrhein -Westfalen[3]