Haus Habbel (Herscheid): Unterschied zwischen den Versionen
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Das Haus Habbel war ein ehemaliges Schullandheim der Stadt Herne in Herscheid-Hüinghausen. | |Bild=[[Datei:Schullandheim Haus Habbel Ansichtskarte.jpg|400px|center]] | ||
|Bildinfo=<small>Postkarte der Cramers Kunstanstalt KG aus Dortmund.</small> <br> | |||
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==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Die Herscheider Richterdynastie von Habbel erbaute den Rittersitz. 1741 gelang es an den Regierungsrat von Hymmen, einem Mitarbeiter und Nachfolger Johann Conrads von Strünkede. Im Jahre 1793 erwarb es der Landrat Heinrich Wilhelm von Holtzbrinck<ref>siehe auch: http://www.siegen-wittgenstein.de/media/custom/2170_724_1.PDF?1441007041</ref> das Haus, welches 1934 an den Bochumer Kaufmann Balz gelangte. 1956 - 1957 wurden in dem Gebäude Flüchtlinge untergebracht<ref>https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/F4U674N5XCPEJGQV5KIEH34OOZMZNYP3</ref>. Das älteste Haus<ref>Vgl.: https://www.suederlaender-tageblatt.de/herscheid/1/saenger-und-%3Esammler%3C-arbeiten-hand-in-hand-030116-84086</ref> in Hüinghausen erwarb Ende 1956 der Schullandheimverein Herne e.V. und nutzte es bis um 1990 als Schullandheim der Herner Volksschulen, später der Grund- und Hauptschulen. | Die Herscheider Richterdynastie von Habbel erbaute den Rittersitz. 1741 gelang es an den Regierungsrat von Hymmen, einem Mitarbeiter und Nachfolger Johann Conrads von Strünkede. Im Jahre 1793 erwarb es der Landrat Heinrich Wilhelm von Holtzbrinck<ref>siehe auch: http://www.siegen-wittgenstein.de/media/custom/2170_724_1.PDF?1441007041</ref> das Haus. 1900 wurde nun das heutige Gebäude errichtet, welches 1934 mit dem 7,5 Morgen großen Parkgelände an den Bochumer Kaufmann Balz gelangte. 1956 - 1957 wurden in dem Gebäude Flüchtlinge untergebracht<ref>https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/F4U674N5XCPEJGQV5KIEH34OOZMZNYP3</ref>. Das "älteste" Haus<ref>Vgl.: https://www.suederlaender-tageblatt.de/herscheid/1/saenger-und-%3Esammler%3C-arbeiten-hand-in-hand-030116-84086</ref> in Hüinghausen erwarb schließlich Ende 1956 der '''Schullandheimverein Herne e.V.''' für 150 000 Mark und nutzte es bis um 1990 als Schullandheim der Herner Volksschulen, später der Grund- und Hauptschulen. | ||
Das dreigeschossige Gebäude umfasste 26 Zimmer, einschließlich Küche. | |||
In der Nähe befindet sich der Flugplatz Plettenberg-Hüinghausen und das Bachtal der Else. | |||
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
* Festschrift zum 25jährigen Jubiläum. 1954 1979. Schullandheimverein der Herner Volksschulen e.V. O.O. 1979. [Das Kapitel "Schullandheim 'Haus Habbel'" umfaßt 6 Seiten] | * Festschrift zum 25jährigen Jubiläum. 1954 1979. Schullandheimverein der Herner Volksschulen e.V. O.O. 1979. [Das Kapitel "Schullandheim 'Haus Habbel'" umfaßt 6 Seiten] | ||
==Abbildung== | |||
*Postkarte (Haus Habbel, Signatur: P1921) aus den Beständen des Kreisarchiv des Märkischen Kreises in der Bilddatenbank unter: http://medien.maerkischer-kreis.de/archiv/#1485243592106_0 | |||
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Aktuelle Version vom 9. Januar 2024, 16:24 Uhr
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Das Haus Habbel war ein ehemaliges Schullandheim der Stadt Herne in Herscheid-Hüinghausen.
Geschichte
Die Herscheider Richterdynastie von Habbel erbaute den Rittersitz. 1741 gelang es an den Regierungsrat von Hymmen, einem Mitarbeiter und Nachfolger Johann Conrads von Strünkede. Im Jahre 1793 erwarb es der Landrat Heinrich Wilhelm von Holtzbrinck[2] das Haus. 1900 wurde nun das heutige Gebäude errichtet, welches 1934 mit dem 7,5 Morgen großen Parkgelände an den Bochumer Kaufmann Balz gelangte. 1956 - 1957 wurden in dem Gebäude Flüchtlinge untergebracht[3]. Das "älteste" Haus[4] in Hüinghausen erwarb schließlich Ende 1956 der Schullandheimverein Herne e.V. für 150 000 Mark und nutzte es bis um 1990 als Schullandheim der Herner Volksschulen, später der Grund- und Hauptschulen.
Das dreigeschossige Gebäude umfasste 26 Zimmer, einschließlich Küche.
In der Nähe befindet sich der Flugplatz Plettenberg-Hüinghausen und das Bachtal der Else.
Geschichtchen
Besonders blieb in den Erinnerungen der Schulkinder der sog. "Habbelgeist" verhaftet. Auch ein Bildniss einer der Vorbesitzerinnen ("grüne Johanna") wurde mit dieser geisthaften Erscheinung in Verbindung gebracht.
Weblinks
Archiv
- Kreisarchiv des Märkischen Kreises http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=187&tektId=75&id=238
Literatur
- Festschrift zum 25jährigen Jubiläum. 1954 1979. Schullandheimverein der Herner Volksschulen e.V. O.O. 1979. [Das Kapitel "Schullandheim 'Haus Habbel'" umfaßt 6 Seiten]
Abbildung
- Postkarte (Haus Habbel, Signatur: P1921) aus den Beständen des Kreisarchiv des Märkischen Kreises in der Bilddatenbank unter: http://medien.maerkischer-kreis.de/archiv/#1485243592106_0
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Foto: Andreas Janik
- ↑ siehe auch: http://www.siegen-wittgenstein.de/media/custom/2170_724_1.PDF?1441007041
- ↑ https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/F4U674N5XCPEJGQV5KIEH34OOZMZNYP3
- ↑ Vgl.: https://www.suederlaender-tageblatt.de/herscheid/1/saenger-und-%3Esammler%3C-arbeiten-hand-in-hand-030116-84086