Manfred Urbanski: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Manfred Urbanski''' (* 1. Dezember 1929; † 20. Januar 2005) war ein deutscher Politiker (SPD). =Leben= Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte Urban…“)
 
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
 
(20 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Manfred Urbanski''' (* 1. Dezember 1929; † 20. Januar 2005) war ein deutscher Politiker (SPD).
__NOTOC__
{{Person
| Name      = Manfred Urbanski
| Abkürzung  =
| Bild      = Manfred Urbanski.jpg
| Bildbeschreibung    = <small>Manfred Urbanski, Foto: [[Bildarchiv der Stadt Herne]]</small>
| Geboren am = 1. Dezember 1929
| Geboren in = Wanne-Eickel
| Gestorben am = 20. Januar 2005
| Gestorben in = Herne
| Friedhof=
| Beruf = Gewerkschaftler
| Titel = Oberbürgermeister
| Letzte Adresse=
| erfasst    =
| lat=
| lon=
}}


=Leben=
'''Manfred Urbanski'''  (geboren [[1. Dezember]] [[1929]] in Wanne-Eickel; gestorben [[20. Januar]] [[2005]] in Herne), SPD, Oberbürgermeister von November 1969 bis Oktober 1984
<div class="inhalt" style="background-color:#FFFFFF;border-style: ridge; margin-bottom:1em; padding:2em 2em 2em 2em;font-size:15px;max-width:800px;text-align:justify">
Letzter Wanne-Eickeler Oberbürgermeister wurde  Manfred Urbanski, der im Alter von nur 39 Jahren in dieses Amt gewählt wurde. Seine politischen Talente hatte der gelernte Maschinenschlosser als Geschäftsführer der ÖTV in Essen unter Beweis gestellt. Mit der Städteehe zwischen Wanne-Eickel und Herne endete seine Karriere nicht; auch die weitere Geschichte der neuen Stadt sollte Urbanski maßgeblich prägen.<br />


Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte Urbanski eine Ausbildung zum Maschinenschlosser, trat der ÖTV bei und war später Geschäftsführer der Gewerkschaft in Essen.
Urbanski wickelte nämlich nicht nur die letzten Geschäfte der alten Stadt Wanne-Eickel ab, sondern führte als erster Oberbürgermeister der neuen Stadt Herne auch die Menschen zusammen. Keine leichte Aufgabe bei den Ressentiments, die es vor allem aus der Wanne-Eickeler Bürgerschaft gegen die Städteehe gab. Unter Manfred Urbanskis Ägide setzte das Ende der "fetten Jahre" ein, Einsparungen und Rationalisierungen nahmen ihren Anfang. Durch Schaffung der Wirtschaftsförderung und durch Gewerbeansiedlungen wollte Urbanski "den Bestand wahren". <ref>Stadtarchiv Herne:  Bestand Oberbürgermeister  2 Rathäuser - 22 Oberbürgermeister, Publikation der Stadt Herne, November 2002</ref>
<br><br>
'''Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Stadt Herne'''
</div>


Er schloss sich der SPD an und wurde im November 1969 zum jüngsten und letzten Oberbürgermeister der Stadt Wanne-Eickel gewählt.
==Verwandte Artikel==
{{Spezial:Linkliste/{{PAGENAME}}|Limit:500|namespace=0}}


Nachdem er in zähen Verhandlungen das Einverleiben der Stadt Wanne-Eickel an ein großes Gelsenkirchen zusammen mit Gladbeck und Bottrop (Glabotki) verhinderte und im Zuge der Gemeindereform eine Vernunftsehe mit der östlichen Nachbarstadt Herne einging, verlor Urbanski zunächst zum 31. Dezember 1974 sein Amt, war dann aber von Mai 1975 bis Oktober 1984 Oberbürgermeister dieser neuen Stadt Herne.


[[Kategorie:Bürgermeister]]
==Quellen==
 
 
 
[[Kategorie:Bürgermeister|Urbanski]]
[[Kategorie:Person|Urbanski]]

Aktuelle Version vom 22. Juni 2024, 23:37 Uhr

Manfred Urbanski
Manfred Urbanski.jpg

Manfred Urbanski, Foto: Bildarchiv der Stadt Herne

Geboren am: 1. Dezember 1929
Geboren in: Wanne-Eickel
Gestorben am: 20. Januar 2005
Gestorben in: Herne
Beruf: Gewerkschaftler
Titel: Oberbürgermeister
Letzte Änderung: 22.06.2024
Geändert von: Andreas Janik


Manfred Urbanski (geboren 1. Dezember 1929 in Wanne-Eickel; gestorben 20. Januar 2005 in Herne), SPD, Oberbürgermeister von November 1969 bis Oktober 1984

Letzter Wanne-Eickeler Oberbürgermeister wurde Manfred Urbanski, der im Alter von nur 39 Jahren in dieses Amt gewählt wurde. Seine politischen Talente hatte der gelernte Maschinenschlosser als Geschäftsführer der ÖTV in Essen unter Beweis gestellt. Mit der Städteehe zwischen Wanne-Eickel und Herne endete seine Karriere nicht; auch die weitere Geschichte der neuen Stadt sollte Urbanski maßgeblich prägen.

Urbanski wickelte nämlich nicht nur die letzten Geschäfte der alten Stadt Wanne-Eickel ab, sondern führte als erster Oberbürgermeister der neuen Stadt Herne auch die Menschen zusammen. Keine leichte Aufgabe bei den Ressentiments, die es vor allem aus der Wanne-Eickeler Bürgerschaft gegen die Städteehe gab. Unter Manfred Urbanskis Ägide setzte das Ende der "fetten Jahre" ein, Einsparungen und Rationalisierungen nahmen ihren Anfang. Durch Schaffung der Wirtschaftsförderung und durch Gewerbeansiedlungen wollte Urbanski "den Bestand wahren". [1]

Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Stadt Herne

Verwandte Artikel


Quellen

  1. Stadtarchiv Herne: Bestand Oberbürgermeister 2 Rathäuser - 22 Oberbürgermeister, Publikation der Stadt Herne, November 2002