Urkunde 1402 Januar 1: Unterschied zwischen den Versionen
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1. | Vor Johan Warp, Richter zu Castorpe, beurkundet, Thonys van Mengede, daß er Everd van Mengede 100 gute rheinische Gulden schuldig ist, die er am Tage St. Petri Cathedra zu bezahlen hat.<br /> | ||
Zum Unterpfande setzt er von Diderich Luffiken 9 Malter Gerste und 3 Scheffel Roggen, 7 Schillinge un 2 Pfennige von den 2 Höfen, die in den Ebdinchof gehören, <br /> | |||
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aus dem Kotten, wo der lange Albert wohnt, 1/2 Mark, <br /> | |||
alles jährlich am St. Mertynstage 6 Jahre lang zu zahlen. Sollten dann die 100 Gulden nicht bezahlt sein, so soll Evert mit allem Vorgenannten für 150 gute rheinische Gulden beerbt werden. | |||
*Überlieferungsart: Original, Pergament, deutsch | *Überlieferungsart: Original, Pergament, deutsch | ||
*Siegel: Siegel des Richters und des Ausstellers, ehem. an Pressel, fehlen. | *Siegel: Siegel des Richters und des Ausstellers, ehem. an Pressel, fehlen. | ||
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== Quelle == | == Quelle == | ||
*LWL-Archivamt für Westfalen, Ahausen, Urkunden, Nr. 80 | *LWL-Archivamt für Westfalen, Ahausen, Urkunden, Nr. 80 http://www.westfaelische-geschichte.de/que35088 | ||
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Aktuelle Version vom 17. April 2017, 00:33 Uhr
Urkundentext
1. Januar 1402: (die circum cisionis domini)
Vor Johan Warp, Richter zu Castorpe, beurkundet, Thonys van Mengede, daß er Everd van Mengede 100 gute rheinische Gulden schuldig ist, die er am Tage St. Petri Cathedra zu bezahlen hat.
Zum Unterpfande setzt er von Diderich Luffiken 9 Malter Gerste und 3 Scheffel Roggen, 7 Schillinge un 2 Pfennige von den 2 Höfen, die in den Ebdinchof gehören,
zu Holthusen im Ksp. Castorp, aus Slyngers Hof zu Overen-Castorpe 3 Malter Gerste und 4 1/2 Schillinge,
aus Herne aus dem Hofe, den Haerman[1] unterhat und der in den Ebdinchof gehört, 2 Malter Gerste,
aus Hof Vort[2] im Ksp. Herne, den Sledinchof unterhat, 3 Schillinge,
aus Hinrickes Gut[3] zu Eyclo [Eickel] in den Opddeldorpe 8 Schillinge,
aus dem Kotten in der Grapenbroke und aus 2 Kotten, die der Swarce Herman unterhat, 8 Schillinge,
aus dem Kotten, wo der lange Albert wohnt, 1/2 Mark,
alles jährlich am St. Mertynstage 6 Jahre lang zu zahlen. Sollten dann die 100 Gulden nicht bezahlt sein, so soll Evert mit allem Vorgenannten für 150 gute rheinische Gulden beerbt werden.
- Überlieferungsart: Original, Pergament, deutsch
- Siegel: Siegel des Richters und des Ausstellers, ehem. an Pressel, fehlen.
Siehe auch
Quelle
- LWL-Archivamt für Westfalen, Ahausen, Urkunden, Nr. 80 http://www.westfaelische-geschichte.de/que35088