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<big>'''Dr. Dorothea Renner''' ( * 9. Oktober 1925 in Mannheim; † 3. Dezember 2009 Mainz), war Historikerin und Leiterin des [[Emschertal-Museum]].</big> | <big>'''Dr. Dorothea Renner''' ( * 9. Oktober 1925 in Mannheim; † 3. Dezember 2009 Mainz), war Historikerin und 1964-1966 Leiterin des [[Emschertal-Museum]].</big> | ||
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Geboren in Mannheim verbrachte sei in Neustadt an der Weinstraße ihre Jugend und zog nach dem Abitur 1944 nach Mainz, wo sie am 28. Oktober 1949 ihr Studium der Bibliothekswissenschaften für den gehobenen Dienst mit Diplom abschloss. | Geboren in Mannheim verbrachte sei in Neustadt an der Weinstraße ihre Jugend und zog nach dem Abitur 1944 nach Mainz, wo sie am 28. Oktober 1949 ihr Studium der Bibliothekswissenschaften für den gehobenen Dienst mit Diplom abschloss. |
Aktuelle Version vom 14. Januar 2025, 23:30 Uhr
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Dr. Dorothea Renner ( * 9. Oktober 1925 in Mannheim; † 3. Dezember 2009 Mainz), war Historikerin und 1964-1966 Leiterin des Emschertal-Museum.
Geboren in Mannheim verbrachte sei in Neustadt an der Weinstraße ihre Jugend und zog nach dem Abitur 1944 nach Mainz, wo sie am 28. Oktober 1949 ihr Studium der Bibliothekswissenschaften für den gehobenen Dienst mit Diplom abschloss.
Als nächstes nahm sie ein Studium der Vor- und Frühgeschichte, Archäologie und Anthropologie ebenfalls in Mainz auf was sie mit Erlangung des Doktortitel am 17. Dezember 1960 "Dr. phil." mit "cum laude" abschloss.
Ihre Dissertation hat den Titel: "Die runden durchbrochenen Zierscheiben der Merowingerzeit unter Berücksichtigung des austrasischen Raumes".
1961 und 1962 arbeitete sie redaktionell bei der deutschen Forschungsgemeinschaft bei der Römisch-Germanischen Kommission des deutschen archäologischen Institutes in Frankfurt am Main um sich zur gleichen Zeit der wissenschaftlichen Einordnung von Funden ihrer Wahlheimat Mainz zu widmen.
Ins Ruhrgebiet gelangte sie, als sie vom 1. Juli 1962 bis zum 31. August 1963 für den "Villa Hügel e.V." die Ausstellung " »Koptische Kunst. Christentum am Nil" vorbereiten half.
Nachdem sie an Ausgrabungen in Dänemark teilgenommen hatte, arbeite sie am "Römisch-Germanischen Zentralmuseum" in Mainz und ordnete einen wissenschaftlichen Nachlass in Augsburg.
All das empfahl sie als Nachfolger Karl Brandts. Im Sommer 1964 wählte sie das Stadtparlament Herne und am 1. Oktober 1964 trat sie den Dienst an. Schon zwei Jahre später verließ sie Herne um nach Mainz zurückzukehren.
Hier wurde Sie Leiterin der Bibliothek der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. Ihren, in Essen Lieben gelernten, Schwerpunkt ihrer Wissenschaftlichen Arbeit lag in der "Koptischen Kunst". Seit Mitte der 1970er Jahre bearbeitete und publizierte Dorothee Renner-Volbach auf dieser Arbeitsstelle zahlreiche Sammlungen koptischer Stoffe, so in Museen in Würzburg (1974), im Vatikan (1982 und 1988), in Mainz (1982), Darmstadt (1985), Köln (1992), Worms (2002) und München (noch unveröffentlicht). Ihre Kataloge machten die bislang wenig beachtete Gruppe der koptischen Textilien im deutschsprachigen Raum bekannt.
1987 heiratete sie den bekannten Gelehrten und Widerstandskämpfer Wolfgang Fritz Volbach (1892-1988) und nannte sich seitdem Renner-Volbach.
Weblink
Lesen Sie auch
- Emschertal-Museum (← Links)
- 1964 (← Links)