Ententeich: Unterschied zwischen den Versionen
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Leider wurde das Quellwasser in Höhe des Hauses Erlenweg 47 gesammelt und der Kanalisation übergeben. Dadurch wurde das neue Gewässer vom Großteil des austretenden Grundwassers abgeschnitten. Auch weitere Gebäude an der Hanglage oberhalb des Parks hatten bzw. haben mit Grundwasser zu kämpfen. <br> | Leider wurde das Quellwasser in Höhe des Hauses Erlenweg 47 gesammelt und der Kanalisation übergeben. Dadurch wurde das neue Gewässer vom Großteil des austretenden Grundwassers abgeschnitten. Auch weitere Gebäude an der Hanglage oberhalb des Parks hatten bzw. haben mit Grundwasser zu kämpfen. <br> | ||
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Aktuelle Version vom 26. Januar 2023, 17:21 Uhr
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Der „Ententeich“ ist ein künstlich geschaffenes Gewässer im Herner Süden, dem Nörd/Östlichen Rand der Riemker Vöde im Bereich eines Südparks im Quarre der Straßen Im Wietel, Erlenweg, Birkenweg und des Eichenweges, Gemarkung Herne, Flur 26 Stück 393.
Teichanlage
In Verbindung mit dem Bau der Siedlung im Herner Süden entstand 1958 durch die Umgestaltung einer großen Wiesenanlage im Zentrum der Siedlung am Ende der Straße auf dem Beil diese Teichanlage. Da sich hier seit ewigen Zeiten einer der drei Quellarme des Westbachs aus den Hängen der Vöde quoll, war eine Anlage hier bestens ausgestattet.
Leider wurde das Quellwasser in Höhe des Hauses Erlenweg 47 gesammelt und der Kanalisation übergeben. Dadurch wurde das neue Gewässer vom Großteil des austretenden Grundwassers abgeschnitten. Auch weitere Gebäude an der Hanglage oberhalb des Parks hatten bzw. haben mit Grundwasser zu kämpfen.
Im August 1997 kippte das fischreiche Gewässer zwischen dem Buchen- und dem Erlenweg um, so dass tausende Fische verendeten. Daraufhin wurde erwogen, den Teich aufzugeben und eine Feuchtwiese zu installieren. Nach bürgerlichem Protest wurde der Teich verändert und seitdem mehrfach mit Sauerstoff angereichert.
Ein großer Teil des Südparks gehörte der Katholischen Kirchengemeinde Herz Jesu. Dieser wurde zum erhalt des gesamten Parks von der Stadt Herne angekauft.
Durch den anhaltenden Klimawandel versiegte zu Beginn der 2020er Jahren der einzige Zulauf, so dass über eine erneute Zuleitung des Quellwassers (Fremdwasser genannt) diskutiert wird.
Weblinks
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