Kotten Scharpwinkel: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 19. Januar 2023, 23:48 Uhr
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Der Kotten Scharpwinkel in der Gemarkung Holsterhausen, lag 1910 unter der Adresse Horststraße 28 in Holsterhausen.
Im Schatzbuch der Grafschaft Mark (1486) wird in „Holsterhuysen“ (Holsterhausen) „Johan Scharpwinckell“, in der Türkensteuerliste (1542) ein „Schapwinckel“ in „Ekell“ (Eickel), im Türkensteuerregister (1598) ein „Scharpwinckel“ und im Feuerstättenverzeichnis (1664) unter dem Grundherrn „Haus Grimberg“ ein „Pfächtiger Schorpwinckel, ein Kötter, eine Feuerstätte“ genannt.
Inschrift
Wohl dem der den Herrn fürchtet, der große Lust hat an seinen Geboten Reichtum und die Fülle wird in seinem Hause sein. W. Scharpwinkel gen. Abendroth. 15. 10. 1846.
Das ehemalige Gebäude wurde von dem Landwirt Johann Wilhelm Scharpwinkel gen. Abendroth (1806-1860) errichtet. Er war mit Anna Elisabeth Surhoff (1799-1871) verheiratet (1836) und hatte 6 Kinder.
Der älteste Sohn Johann Heinrich (1836-?) übernahm den Kotten, heiratete 1862 Anna Elisabeth Scharpwinkel und hatte ebenfalls 6 Kinder.
Heinrich Wilhelm Scharpwinkel gen. Abendroth (1863-?) heiratete 1892 Anna Dorothea Amalie Punge gen. Drenkmann.