Alexander Sturm: Unterschied zwischen den Versionen

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Prof. Dr. med. '''Alexander Sturm''' (geboren [[3. Februar]] [[1930]] in Jana; gestorben [[3. März]] [[2020]] in Herne).<ref>Quelltext u.a.: https://homepage.ruhr-uni-bochum.de/alexander.sturm/</ref>
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==Leben==
==Leben==

Version vom 6. März 2020, 14:15 Uhr

Prof. Dr. med. Alexander Sturm (geboren 3. Februar 1930 in Jena; gestorben 3. März 2020 in Herne).[1]

Leben

Als Sohn eines Arztes [2] in Jena geboren, studierte er nach seinem Abitur (1949) Medizin welches er 1954 mit dem Staatsexamen, seiner Approbation und Promotion abschloss. Bis 1955 war er dann als Assistent an der Medizinischen Universitätsklinik Freiburg tätig bevor er für ein Jahr zur Chirurgischen Klinik der Städt. Krankenanstalten Wuppertal wechselte. Von 1957 bis 1965 als Assistenzart und dann bis 1970 als Oberarzt an der 1. Medizinischen Universitätsklinik Düsseldorf tätig.

In dieser Zeit erhielt er 1964 die Ernennung zum Privat-Dozenten für das Fach "Innere Medizin" und 1969 die Ernennung zum Professor. 1970 wechselte er als Direktor der "Innere Medizin" ans Marienhospital Herne. Diese Tätigkeit übte er bis 1996 aus um bis zu seinem Ausscheiden im Jahre 2000 als Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Marienhospital Herne zu wirken.

Unter Professor Alexander Sturms Leitung wurde das Marienhospital im Rahmen des „Bochumer Modells“ zur Universitätsklinik der Ruhr Universität ausgebaut. Von 1976 bis 1996 hatte er den Lehrstuhl für das Fach „Innere Medizin“.

1982 bis 1985 war er Präsident der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin.
1987 bis 1995 Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Interdisziplinäre Intensivmedizin und besonders wichtig
2002 Gründervater, Förderer und bis 2013 Vorstandsvorsitzender des Fördervereins des 2007 eröffneten Lukas-Hospiz Herne. Seit 2013 war er dessen Ehrenvorsitzender.
2003 wurde er Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Moraltheologie an der Ruhr-Universität berufen.

Mehrfach wurde er zum Vorsitzenden des Caritasrates Hernes gewählt und hatte das Amt bis zu seinem Tode inne.

Insgesamt über 200 Publikationen; auch auf den Fachgebieten Kardiologie, Nephrologie, Haematologie, Onkologie und weiteren Fach- und Sachgebieten.

Ehrungen

1997 Verleihung der Emil Karl Frey-Medaille in Gold. Die Ehrung wurde ihm in Anerkennung seiner wissenschaftlichen Leistungen auf dem Gebiet der internistischen Intensivmedizin verliehen. [3]

Genealogische Anmerkungen

Prof. Sturm war verheiratet und hatte drei Kinder.[4]

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Quellen