Urkunde 1756 Juni 15: Unterschied zwischen den Versionen
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15. Juni [[1756]]: [[Schadeburg]]: A[malia] S[ophia] C[lara] Witwe v. Palland schenkt ihrem Bruder Johann Goswin v. Berchem, der ihr während der Krankheit ihres Ehemanns und nach dessen Tod mit Rat und Tat zur Hand gegangen ist, das Haus Schadeburg mit allem Zubehör, wie es ihr durch das mit ihrem Ehemann gemeinsam errichtete Testament vermacht wurde. Die auf dem Hause lastenden Schulden soll er abtragen, ihr auf Lebenszeit im Hause standesgemäßen Unterhalt an Kost, Kleidung und Aufwartung gewähren und ihr dazu jährlich 50 Rtl. zur freien Verfügung auszahlen. | [[15. Juni]] [[1756]]: [[Schadeburg]]: <br /> | ||
A[malia] S[ophia] C[lara] Witwe v. Palland schenkt ihrem Bruder Johann Goswin v. Berchem, der ihr während der Krankheit ihres Ehemanns und nach dessen Tod mit Rat und Tat zur Hand gegangen ist, das Haus Schadeburg mit allem Zubehör, wie es ihr durch das mit ihrem Ehemann gemeinsam errichtete Testament vermacht wurde. Die auf dem Hause lastenden Schulden soll er abtragen, ihr auf Lebenszeit im Hause standesgemäßen Unterhalt an Kost, Kleidung und Aufwartung gewähren und ihr dazu jährlich 50 Rtl. zur freien Verfügung auszahlen. | |||
Herr v. Berchem nimmt die Schenkung an. Schwester und Bruder unterschreiben und drücken ihre Petschaften auf; | Herr v. Berchem nimmt die Schenkung an. Schwester und Bruder unterschreiben und drücken ihre Petschaften auf; | ||
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*Historisches Archiv der Stadt Köln, Best. 1037 Raitz von Frentz (Familie) | *Historisches Archiv der Stadt Köln, Best. 1037 Raitz von Frentz (Familie) <ref>http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=2&id=02687&tektId=1333&klassId=2&expandId=0&bestexpandId=1329&suche=1&art=22&verzId=1611</ref> | ||
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Version vom 17. August 2016, 11:52 Uhr
Urkundentext
15. Juni 1756: Schadeburg:
A[malia] S[ophia] C[lara] Witwe v. Palland schenkt ihrem Bruder Johann Goswin v. Berchem, der ihr während der Krankheit ihres Ehemanns und nach dessen Tod mit Rat und Tat zur Hand gegangen ist, das Haus Schadeburg mit allem Zubehör, wie es ihr durch das mit ihrem Ehemann gemeinsam errichtete Testament vermacht wurde. Die auf dem Hause lastenden Schulden soll er abtragen, ihr auf Lebenszeit im Hause standesgemäßen Unterhalt an Kost, Kleidung und Aufwartung gewähren und ihr dazu jährlich 50 Rtl. zur freien Verfügung auszahlen.Herr v. Berchem nimmt die Schenkung an. Schwester und Bruder unterschreiben und drücken ihre Petschaften auf;
ferner unterschreiben die Zeugen J. Heidfeldt und Johann Konrad Rotarius.
- Darunter: 1756 Juni 17 - Kleve Der königlich preußische Regierungsrat konfirmiert die vorstehende Schenkung unter dem königlichen Siegel. Unterschrift: v. Koenen.
Quelle
- Historisches Archiv der Stadt Köln, Best. 1037 Raitz von Frentz (Familie) [1]
Siehe auch
