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Version vom 26. Oktober 2015, 23:03 Uhr
Das Haus Bahnhofstraße 9a und b, früher auch Nr. 30, beherbergte seit 1913 ein Lichtspieltheater. Zuerst als Olympia-Theater, später als Palast-Theater und ganz zum Schluß als Gloria-Theater bekannt. Auch das Rex bzw. die Astoria waren hier beheimatet.
Programmbeispiel 1913
Das Recht aufs Dasein
- Erstaufführung am 23. Mai 1913
- REGIE: Joseph Delmont
- DARSTELLER: Joseph Delmont, Fred Sauer
- PRODUKTION: Eiko-Film GmbH, Berlin
- LÄNGE: 880 Meter
- FORMAT: 35 mm, viragiert
"Die frühen Kriminalfilme, im wilhelminischen Kaiserreich entstanden, setzen nicht einfach auf den kapitalistischen Fortschritt; sie sind noch aus einer Außenseiterposition gemacht, die Aufklärung durchsetzen will, die sich der der Frauen und ihrem Emanzipationsanspruch zu verbinden weiß, auch wenn sie ihn nicht von Grund auf teilt. Kein Film zeigt das deutlicher als DAS RECHT AUFS DASEIN, in dem sich die Dramatik nicht aus dem Blick des Detektivs ergibt, sondern aus dem unmöglichen Verhältnis eines entlassenen Sträflings und einer Bürgerstochter … Jedoch ist die Liebesgeschichte keine unterhaltende Zugabe zu diesem Kriminalfilm, sondern das Verhältnis von Mann und Frau, das Blickverhältnis, bildet das eigentliche dramatisierende Element; in ihm reflektiert und repräsentiert sich auf der Ebene der Narration das Aufregende und Reizvolle des Mediums selber: die Befreiung des Blicks, die immer zugleich eine Mobilisierung der Triebkräfte ist. (Heide Schlüpmann)"[1]
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Dieser Artikel bzw. dieses Bild wird von der Westdeutschen Allgemeine Zeitung für das Hün un Perdün Wiki zur Verfügung gestellt und unterliegt dem Urheberrecht. Bei einer Verwendung dieser Abbildung und/oder dieses Textes außerhalb des Hün un Perdün Wiki ist die Genehmigung beim Zeitungsverlag einzuholen. Die Genehmigung umfasst Veröffentlichungen u.a. aus der Westdeutschen Allgemeine Zeitung und den Ausgaben aus Beständen des Herner Stadtarchives. |