Gustav Ahrens: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 26. Juni 2024, 13:43 Uhr

Gustav Ahrens
Westfälische Landeszeitung (8.01.1935) Gustav Ahrens.jpeg

Nachruf der Stadtverwaltung in der Westfälischen Landeszeitung vom 8. Januar 1835

Geboren am: 1878
Geboren in: Gross-Vahlberg
Gestorben am: 6. Januar 1935
Gestorben in: Herne
Beruf: Gartendirektor
Letzte Änderung: 26.06.2024
Geändert von: Andreas Janik


Gustav Ahrens (geboren 1878 in Gross-Vahlberg; gestorben 6. Januar 1935 in Herne), war ein Herner städt. Gartendirektor und Landschaftsplaner.

Heinrich Friedrich Gustav Ahrens wurde in Gross-Vahlberg im Landkreis Wolfenbüttel geboren.

1906 wurde in Herne eine Stadtgärtnerei geschaffen, die den Auftrag hatte die städtischen Grünflächen wie die Friedhöfe, den Stadtpark, die Straßenbäume und Plätze zu hegen und zu pflegen. Gustav Ahrens wurde als Garteninspektor (Leiter) eingestellt. Der 1905 in Betrieb genommene Südfriedhof wurde sein erstes und wichtigstes Betätigungsfeld Zeit seines Lebens[1].
1909 wurde dazu ein 50 Ar großes Grundstück nördlich des Friedhofes angekauft und mit zwei Kältehäusern, 1 Vermehrungshaus und ein Wohnhaus für den Leiter (Wiescherstraße 123a) errichtet. 1911/12 durch eine Baumschule erweitert. Vorher bewohnte er das Haus Wiescherstraße 110.

Unter seiner Leitung wurde der Plan des Gartenarchitekten Höhmann umgesetzt und der Stadtgarten angelegt. Auch die Umwidmung der alten Friedhöfe in Parks 1925/26 waren sein gestalterisches Werk, wie auch die mehrfache Erweiterung des Südfriedhofs u.a. mit der großen Treppenanlage an der Flottmanngrabstätte. Auch die Aufschließung des Gysenbergs und die gärtnerische Anlage des Ostbachtales stammte aus seinem Ideenschatz.[2]

1908 als Friedhofsaufseher bezeichnet, war er 1910 als Stadtobergärtner tituliert. 1912 wurde er zum Friedhofinspektor befördert[3]. Zuletzt trug er seit mind. 1928 den Titel eines „Gartendirektors“. Im selben Jahr übernahm er das Ehrenamt eines Protektors beim „Kakteen Verein Herne e.V.“[4]

Ahrens war mit Enni Rehberg verheiratet und hatte 3 Töchter (Herta, Enni und Ursula)

Ahrens war Mitglied des Männergesangverein „Sangeslust“.

Ahrens starb im ev. Krankenhaus an den Folgen eines Gehirnschlages und wurde am 9. Januar 1935 auf „seinem“ Südfriedhof bestattet.[5]

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Quellen