Urkunde 1660 Januar 8

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel


Urkundentext

29. Januar 1660 Haus Ruhr[1]
Mauritz Goswin von Düngelen, einziger Erbsohn der Eheleute Rotger von Düngelen zu Dahlhausen und Haveckenseheidt und der † Clara von Kettler zur Hovestadt, schließt heute mit Clara Amelia von Lapp, Tochter des † Lothar Wienoldt von Lapp zur Ruhr und Vierbeck, einen Heiratsvertrag.
Auszug. (Clausula concernens): Wegen der Wiedereinlöse ist dem Droste bewilligt, dass er die an der Ruhr gelegenen und von der Braut (in dotem) eingebrachten Weiden: die Wiede mit 4000 Rtlr. und die Plesse mit 1000 Rtlr. wieder an sich bringen (freven) möge.
Mauritz Goswin von Düngelen, Clara Amalia von Lapp, Rotger von Düngelen, Anna von Voß verwittibte von Lapp, Jost Wessel von Freydagh, die Eheleute Henrich Friederich von der Marck zur Villigst und Ruhr, Droste zu Schwerte und Anna Margaretha von Lapp, Xerxes Dietherich von Westrem,Gerichtsherr zu Summeren, und Vormund, Johan Edmundt von der Marck zu Werfe siegeln und unterschreiben.
2 Kopien einer beglaubigten Kopie des Notars Johan Caspar Heese.
Frhr. von Düngellen zu Dahlhausen Beklagter und Nachkläger / Frhrn. von der Marck zu Villigst, Vorkläger und Nachbeklagten betr. einige der Freifrau von Düngellen geb. von der Lapp usufructuarie in supplementum dotis untergetane Weiden: Die Plätze und Wieden genannt, zum Hause Ruhr gehörig etc. Fol. 36—39, 45 u. 46

Literatur

Siehe auch

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