Urkunde 1428 Dezember 31

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel


Urkundentext

31. Dezember 1428,
Kunigunde von Eickel schenkt zur Beleuchtung der Kirche von Bochum 3½ scheffelsaat Landes, von denen 2 auf dem Hohefeld, 1½ zwischen den Pflugwegen liegen.

Kundich sy allen luden, dey dussen breiff seyn off horen lesen, dat ich, Kunne van Ekel, myt mynen vrijem willen und myt willen myner rechten erven umb troist, heil unde selicheit myner syle - - heb gegeven - - in dee kerken to Boichem to dem gelochte veyrdehalff schepelsede landes, des tnyer schepelsede gelegen synt op dem Hoen velde und anderhalff gelegen tusschen den ploechweg, und ich und myne erven hebt dat vorscr. lant opgelaten - - to nut und behoiff der vorscr. kerken und gelochte - -; und dey vorscr. kerke is darmede geervet to ewygen dagen. - - des to eme guden tuge der warheit so heb ich gegeben de ersamen borgermester und raid to Boichem in der tijd, dat sey dudde breyff und ers stades segel vor my besegelen, want ich selben neyn segel en hab; des wij, borgermeister und raid vorscr., enkennen, dat dusse vorscr. gyfft vor uns gescheyn is, und hebt des to tuge der earheit umb bede willen Kunnen van Ekel, unser mydborgerschen vorscr., unser stades segel an dussen breyff gehangen.
Datum anno Dom. MCCCCXXVIII ipso die S.Silvestri pape.
(Stadtsiegel)

Siehe auch

Quelle

  • Darpe 1889 S. 34f., Urk. Nr. 42 - Urschrift im Pfarrarchiv Bochum Urk.Nr.21