Bruno Lehnemann

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel

Ernst Otto Bruno Lehnemann Geboren am 14. Juli 1892 in Mönchengladbach.[1]

  • Eltern: Ernst und Ellen Lehnemann
  • Leutnant d. Res. aus Mönchengladbach. Leichte Verwundung am 15.7.1918 [2]
  • Staatsprüfung als Regierungsbaumeister 1922 [3]. Im Dezember 1923 auf eigenen Wunsch aus dem Staatsdienst entlassen [4]
  • 1925 Wanner Beigeordneten und Baumeister. Planer der Stadthalle "Käseglocke" Wanne-Eickel
  • Mitglied der NSDAP Nr. 12327 Lehnemann (StadtBauR Stettin) [5] Aufgrund der niedrigen Mitgliedsnummer muss er bereits um 1925 in die NSDAP eingetreten sein.
  • 1929 als Stadtbaumeister in Mönchengladbach,
  • 1929 bis 1935 als Stadtarchitekt in Stettin
  • Prof. Bruno Lehnemann, [wird] innerhalb des Reichsministeriums Speer [Reichsminister für Bewaffnung und Munition] mit der Betreuung des Munitionsprogramme beauftragt;[6]
  • ‘‘Am 1. 8. 1940 fand eine Besprechung bei Rü In[dustrie] III statt über „bisherige Maßnahmen zur Umsteuerung der Rüstungswirtschaft gemäß neuer Führerentscheidung am 31. 7. 40." Die Sitzung wurde geleitet durch den Inspekteur, Herrn Gen.Lt. Stieler von Heydekamp. Anwesend waren die Sachbearbeiter der Rü In III, der Vertreter des Wehrkreisbeauftragten, der Vorsitzende des Rüstungsausschusses, vom R.Min. f. Bew. u. Mun., Prof. Lehnemann, der Präsident des Landesarbeitsamtes Brandenburg, Dr. Gassner und vom WiRüAmt Oberstlt. Wittekind und Major Dr. Krull.“[7]
  • 24.01.1944 Beauftragter Speers bei Kriegsbedingten Stellenwechsel[8]

Literatur

  • Bruno Lehnemann: Wege zur Arbeit und Brot - Betrachtungen und Berechnungen über d. Auswirkung d. Streichung von Produktivausgaben in d. öff. Haushalten. Volksbote Stetin 1932.
  • Lehnemann: Die nationalsozialistische Baugesetzgebung. Ministerial-Blatt des Reichs- und Preussischen Ministeriums des Innern. Band 7,Teil 1. 1940
  • Bruno Lehnemann: M.GLADBACH - 10 Federzeichnungen von Dipl. Ing. Bruno Lehnemann, Verlag der Kunstkammer M.Gladbach, 1921[9]

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Quellen

  1. Quellenrecherche: Andreas Janik © aus: ancestry.de Stadtarchiv Mönchengladbach; Mönchengladbach, Deutschland; Bestand: 41; Signatur: 41/01/G/179; Nr.: 179
  2. http://des.genealogy.net/search/show/8852170 Genealogienetz.de Deutsche Verlustlisten
  3. Zentralblatt der Bauverwaltung 42 Jg. 1922, Nr. 97 S.1
  4. Zentralblatt der Bauverwaltung 43 Jg. 1923, Nr.101/102 S.12
  5. Akten der Partei-Kanzlei der NSDAP : Rekonstruktion eines verlorengegangenen Bestandes; Sammlung der in anderen Provenienzen überlieferten Korrespondenzen, Niederschriften von Besprechungen usw. mit dem Stellvertreter des Führers und seinem Stab bzw. der Partei-Kanzlei, ihren Ämtern, Referaten und Unterabteilungen sowie mit Hess und Bormann persönlich / Hrsg.: Inst. für Zeitgeschichte. Bearb. von Helmut Heiber. Institut für Zeitgeschichte (Munich, Germany), Nationalsozialistische Deutsche Arbeiter-Partei. Oldenbourg Verlag 1983. ISBN: 3486518011 S. 231
  6. http://pallas.cegesoma.be/pls/opac/opac.search?lan=N&seop=2&sele=51&sepa=16&doty=&sest=&chna=&senu=183310&rqdb=1&dbnu=1 pallas.cogesoma.be mit Abbild.
  7. Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht (Wehrmachtführungsstab) 1940-1945. Geführt von Helmuth Greiner t und Percy Ernst Schramm. Bernard & Graefe Verlag für Wehrwesen • Frankfurt am Main 1965 Band 1. S.74e
  8. Rüstungspolitik in Baden: Kriegswirtschaft und Arbeitseinsatz in einer Grenzregion im Zweiten Weltkrieg. DeGryter 1995
  9. In der Vereinsbibliothek unter PID 1047680019