Strehlener Straße
|
|
Historie
- Königstraße
Die Straße ist benannt nach der Stadt Strehlen in Niederschlesien, der 1292 die Stadtrechte verliehen wurden.
Die Kreisstadt (seit 1945 polnisch: Strzelin) hatte 2011 etwa 12.600 Einwohner; hier befinden sich die größten Granitsteinbrüche Europas.
Strehlen wurde durch Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 6. August 1951 Patenstadt von Herne. Die Urkunde wurde am 6. September 1952 ausgefertigt. Die Bundesheimatgruppe für Stadt und Kreis Strehlen führt in Herne ihre Bundesheimattreffen durch und hat in der Gräffstraße eine Heimatstube eingerichtet. An der Ecke Hölkeskampring / Wiescherstraße ist zum Gedenken an die Partnerstadt ein großes Wandrelief an der Hauswand.
Nach Namen ehemaliger deutsche Städte sind in dieser Siedlung auch weitere Straßen (siehe „Allensteiner Weg“, „Görlitzer Weg“, „Liegnitzer Weg“, „Stettiner Weg“, „Elbinger Weg“) benannt worden. [2] [3]
Literatur
- Anonymus 1952, Nr. 1, S. 5.
- Brinkes 1962.
- Festschrift Strehlen 1988.
- Festschrift Strehlen 1990.
- Festschrift Strehlen 1992.
- Nagel 1936.
- Schimmelpfennig 1878.
- Ullmann 1979, S. 286.
Lesen Sie auch
- Allensteiner Weg (← Links)
- Elbinger Weg (← Links)
- Görlitzer Weg (← Links)
- Liegnitzer Weg (← Links)
- Stettiner Weg (← Links)
- 1961 (← Links)
- Herner Straßennamen und heimatstädtische Struktur (← Links)
- Straßenumbenennungen K (← Links)
- 3. September (← Links)
- 17. Juli (← Links)
- Flüchtlinge und Vertriebene nach dem Zweiten Weltkrieg, Aus- und Übersiedler (← Links)
Quellen
- ↑ StAH, Protokollbuch der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Herne 1961, Blatt 6, TOP 6.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ WAZ 09.06.1992.