Händelstraße 6

Händelstraße 6 Die Karte wird geladen … {"minzoom":false,"maxzoom":false,"mappingservice":"leaflet","width":"400px","height":"300px","centre":false,"title":"","label":"","icon":"","lines":[],"polygons":[],"circles":[],"rectangles":[],"copycoords":false,"static":false,"zoom":17,"defzoom":14,"layers":["OpenStreetMap"],"image layers":[],"overlays":[],"resizable":false,"fullscreen":false,"scrollwheelzoom":true,"cluster":false,"clustermaxzoom":20,"clusterzoomonclick":true,"clustermaxradius":80,"clusterspiderfy":true,"geojson":"","clicktarget":"","imageLayers":[],"locations":[{"text":"","title":"","link":"","lat":51.53814418773951,"lon":7.254973990261252,"icon":""}],"imageoverlays":null} Letzte Änderung: 23.12.2023 Geändert von: Andreas Janik

Das Haus Händelstr. 6, liegt in 44627 Herne, Gemarkung Sodingen, Flur 12, Flurstück 26 und ist am 6. März 2000 unter der Nr. 642-63/DL-00 in die Denkmalliste der Stadt Herne eingetragen worden. Dazu folgender Begründungstext:

DENKMAL NR. 642 ■ Wohnhaus
■ Händelstraße 6, Sodingen
■ Erbaut: 1870/1880
■ Architektur:
■ Details: Das 1½-geschossige freistehende Wohnhaus mit Satteldach wurde im Zusammenhang mit dem Niederbringen des ersten Schachtes der Zeche Mont-Cenis, errichtet. Die Fassade ist verschiefert und durch Schieferbänder gegliedert. Das Gebäude wird mittig durch eine Holztür mit versprosstem Oberlicht erschlossen. Über dem Eingangsbereich befindet sich ein großer Dacherker mit Giebeldach und Ortgangbrettern. Das Haus verfügt über Holzfenster mit Sprossenteilung. Das Grundstück ist zur Straße durch ein eisernes Gitter begrenzt, das wohl aus der Zeit um 1900 stammt. Das Gebäude gehört zum ältesten Baubestand in Sodingen. Sein Bautyp entspricht nicht dem regionaltypischen Kötterhaus, sondern dem hier üblichen kleinen bürgerlichen Wohnhaus. Es ist ein seltenes Zeugnis des Bauens in Sodingen während der ersten Industrialisierungsphase der Emscherzone. Sein Aussehen und seine Lage außerhalb der Fluchtlinie der 1898 angelegten Händelstraße (bis 1928 Schulstraße) veranschaulichen die ländlich geprägte Situation Sodingens um 1880.

Bewohner

• 1908 Eigentümer: Dachdecker Josef Engel: Bewohner: Dachdeckergehülfe Josef Wilmus, Dachedckergehülfe heinrich Sieper, Dachdeckergehülfe Wilhelm Achilles, Dachdeckergehülfe August Codes, Dachdeckerlehrling Hugo Meiser, Hauer Andreas Otte, Hauer Joseph Bigge, Hauer Franz Vogt.
• 1910 Eigentümer: Dachdecker Josef Engel. Bewohner: Magd Maria Hester, Hauer Peter Okulski und Hauer Andreas Otto.
• 1914 Eigentümer: Dachdecker Josef Engel. Bewohner: Dachdecker Josef Wilms, Dachdecker Alfred Tiemann, Hauer Andreas Otto, Schlepper Wilhelm Otto.
• 1926 Eigentümer: Dachdecker Josef Engel. Bewohner: Bergmann Andreas Otto, Dachdecker Heinrich Otto, Bergmann Josef Otto
• 1938 Eigentümer: Dachdecker Josef Engel, Ehefrau. Bewohner: Josef Engel, Dachdeckermeister, Hedwig Engel, Dachdeckermeister Josef Hengsbach, Bergmann Josef Nowak und Witwe Franziska Otto.
• 1950 Zahnarzt Josef Engel, Witwe Elisabeth Engel, zahnärztl. Helferin Ferdinandine Engel, Witwe Maria Engel, Kontoristin Hedwig Engel, Bergmann Josef Nowak, Witwe Franziska Otto, Dachdeckermeister Heinrich Siegemann und Ehefrau Gertrud Styak.

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