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1933 wurde Hölkeskamp von den Nationalsozialisten verhaftet und und zu drei Monaten Gefängnis verurteilt. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde er ab 1. Juni 1945 2. Bürgermeister (1. Beigeordneter) bzw. Stadtdirektor; er widmete sich besonders dem Fürsorge- und Ernährungswesen. Am 30. Juni 1948 schied er wegen Erreichens der Altersgrenze aus seinem Amt aus. Karl Hölkeskamp wurde am 12. Februar 1951 als Stadtverordneter eingeführt; diese Tätigkeit übte er bis zu seinem Tode aus. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>Herner Zeitung 13.05.1954.</ref> <ref>Westfälische Rundschau 13.05.1954.</ref> | 1933 wurde Hölkeskamp von den Nationalsozialisten verhaftet und und zu drei Monaten Gefängnis verurteilt. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde er ab 1. Juni 1945 2. Bürgermeister (1. Beigeordneter) bzw. Stadtdirektor; er widmete sich besonders dem Fürsorge- und Ernährungswesen. Am 30. Juni 1948 schied er wegen Erreichens der Altersgrenze aus seinem Amt aus. Karl Hölkeskamp wurde am 12. Februar 1951 als Stadtverordneter eingeführt; diese Tätigkeit übte er bis zu seinem Tode aus. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>Herner Zeitung 13.05.1954.</ref> <ref>Westfälische Rundschau 13.05.1954.</ref> | ||
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Version vom 7. Januar 2019, 19:42 Uhr
Karl Hölkeskamp (geboren am 17. Oktober 1882 in Lütgendortmund, gestorben am 11. Mai 1954 in Bad Tölz), von Beruf Bergmann, war seit 1900 Mitglied und bis 31. Mai 1919 Parteisekretär der SPD. 1919 war er Vorsitzender des Arbeiter- und Soldatenrates, vom 1. Juni 1919 bis 29. Juni 1931 besoldeter Beigeordneter (Wohlfahrtsdezernet) der Stadt Herne.
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Historie
- Grünring (Benennung 1953)
- Lessingstraße (Benennung am 15. Januar 1934, Umbenennung in Grünring 1955)
- Grünring (Benennung 1955)
- Werkshallenstraße (Benennung am 19. November 1953, Umbenennung in Grünring am 14. November 1960)
1933 wurde Hölkeskamp von den Nationalsozialisten verhaftet und und zu drei Monaten Gefängnis verurteilt. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde er ab 1. Juni 1945 2. Bürgermeister (1. Beigeordneter) bzw. Stadtdirektor; er widmete sich besonders dem Fürsorge- und Ernährungswesen. Am 30. Juni 1948 schied er wegen Erreichens der Altersgrenze aus seinem Amt aus. Karl Hölkeskamp wurde am 12. Februar 1951 als Stadtverordneter eingeführt; diese Tätigkeit übte er bis zu seinem Tode aus. [2] [3] [4]
Hausnummern
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Im Grüngürtel, Eingang zum Marienhospital, steht die Bronzeplastik Bergmann mit Ziege des Gelsenkirchener Bildhauers Hubert Nietsch, erschaffen im Jahr 1960. |
Bilder
Literatur
- Bethge 1985, S. 21.
- Gorcitza 1983, S. 39.
- Häming 1978, S. 337, Nr. 652.
- Kürten 1964, Bild 11.
Lesen Sie auch
- Westbach (← Links)
- Marienhospital (Herne) (← Links)
- Karl Hölkeskamp (← Links)
- Masurisches Gebetshaus (← Links)
- Strehlener Straße (← Links)
- Unteilbar trotz Mauer (← Links)
- 11. Mai (← Links)
- 1964 (← Links)
- 1950 (← Links)
- 1959 (← Links)
- Hof Wiesmann (← Links)
- 1966 (← Links)
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- Stelzenläufer (Pielsticker-Groner) (← Links)
- Herner Straßennamen und heimatstädtische Struktur (← Links)
- Straßenumbenennungen G (← Links)
- Robert Imhof (← Links)
- Straßenumbenennungen L (← Links)
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- 4. Februar (← Links)
- 25. Mai (← Links)
- 29. September (← Links)
- Denkmalliste Herne (← Links)
- Hof Koppenberg (← Links)
- Hof Breilmann (← Links)
- Straßenumbenennungen W (← Links)
- Lessingstraße (Herne-Mitte) (← Links)
- Hölkeskampring 162 (← Links)
- 2023 (← Links)
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- Der Ostbach – ein kleiner Emscherzufluss mit einem bewegten Lauf (← Links)
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- Sodingen (← Links)
- Lothar Gambke (← Links)
Quellen
- ↑ StAH, Protokollbuch der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Herne 1964, Blatt 4, TOP 5.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ Herner Zeitung 13.05.1954.
- ↑ Westfälische Rundschau 13.05.1954.