Geschwister-Scholl-Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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==Historie==
Die Geschwister Hans (geboren am 22. September 1918 in Ingersheim an der Jagst) und Sophie (geboren am 9. Mai 1921 in Forchtenberg) Scholl kamen 1941 als Studenten nach München. In Verbindung mit Carl Muth, Theodor Haecker und Kurt Huber bildeten sie mit diesen und anderen Studenten, Künstlern und Gelehrten die Widerstandsgruppe „Weiße Rose“. Bei einer Flugblattverteilung in der Universität am 18. Februar 1943 wurden sie verhaftet, am 22. Februar 1943 vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und am gleichen Tag hingerichtet. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Geschwister-Scholl-Str?OpenDocument&ccm=080068</ref>
Die Geschwister Hans (geboren am 22. September 1918 in Ingersheim an der Jagst) und Sophie (geboren am 9. Mai 1921 in Forchtenberg) Scholl kamen 1941 als Studenten nach München. In Verbindung mit Carl Muth, Theodor Haecker und Kurt Huber bildeten sie mit diesen und anderen Studenten, Künstlern und Gelehrten die Widerstandsgruppe „Weiße Rose“. Bei einer Flugblattverteilung in der Universität am 18. Februar 1943 wurden sie verhaftet, am 22. Februar 1943 vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und am gleichen Tag hingerichtet. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Geschwister-Scholl-Str?OpenDocument&ccm=080068</ref>



Version vom 30. Januar 2015, 19:41 Uhr

Benennung

18. September 1986, Bezirksvertretung Herne-Mitte [1]

Stadtbezirk

Herne-Mitte

Ortsteil

Herne

Kartengitter

h4

Historie

Die Geschwister Hans (geboren am 22. September 1918 in Ingersheim an der Jagst) und Sophie (geboren am 9. Mai 1921 in Forchtenberg) Scholl kamen 1941 als Studenten nach München. In Verbindung mit Carl Muth, Theodor Haecker und Kurt Huber bildeten sie mit diesen und anderen Studenten, Künstlern und Gelehrten die Widerstandsgruppe „Weiße Rose“. Bei einer Flugblattverteilung in der Universität am 18. Februar 1943 wurden sie verhaftet, am 22. Februar 1943 vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und am gleichen Tag hingerichtet. [2] [3]

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch der Bezirksvertretung Herne-Mitte 1986, Blatt 29, TOP 9.
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  3. http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Geschwister-Scholl-Str?OpenDocument&ccm=080068