Klosterstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Klosterstraße ist nach dem Missionshaus Nazareth benannt. Im Jahre 1921 wurde von dem Bauern Meesmann ein Grundstück mit Haus und Scheune erworben. Nach der Renovierung und dem Umbau der Scheune zur Hauskapelle nahmen diese Ende des Jahres 1921 Pater Roeb mit zwei Patres und einem Bruder in Besitz. Haus Nazareth war Filialkirche von St. Franziskus. 1924 wurde die Pfarrvikarie Haus Nazareth errichtet, die 1953 abgepfarrt und in Pfarrvikarie Heilige Familie umbenannt wurde. Nachdem die kleine Klosterkirche wegen Bergschäden abgerissen werden musste, wurde 1952 ein Kirchenbauverein gegründet und mit dem Neubau begonnen, der 1954 eingeweiht wurde. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Klosterstrasse?OpenDocument&ccm=080068</ref> <ref>Wanne-Eickeler Zeitung 30.06.1950.</ref> <ref>Westfälische Rundschau 11.06.1952.</ref> | Die Klosterstraße ist nach dem Missionshaus Nazareth benannt. Im Jahre [[1921]] wurde von dem Bauern Meesmann ein Grundstück mit Haus und Scheune erworben. Nach der Renovierung und dem Umbau der Scheune zur Hauskapelle nahmen diese Ende des Jahres [[1921]] Pater Roeb mit zwei Patres und einem Bruder in Besitz. Haus Nazareth war Filialkirche von St. Franziskus. [[1924]] wurde die Pfarrvikarie Haus Nazareth errichtet, die [[1953]] abgepfarrt und in Pfarrvikarie Heilige Familie umbenannt wurde. Nachdem die kleine Klosterkirche wegen Bergschäden abgerissen werden musste, wurde [[1952]] ein Kirchenbauverein gegründet und mit dem Neubau begonnen, der [[1954]] eingeweiht wurde. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Klosterstrasse?OpenDocument&ccm=080068</ref> <ref>Wanne-Eickeler Zeitung 30.06.1950.</ref> <ref>Westfälische Rundschau 11.06.1952.</ref> | ||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
*[[Bollerey/Hartmann 1980]], S. 158 ff. | *[[Bollerey/Hartmann 1980]], S. 158 ff. |
Version vom 24. Juni 2015, 18:32 Uhr
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Historie
- Juliastraße (Benennung vor 1906)
Die Klosterstraße ist nach dem Missionshaus Nazareth benannt. Im Jahre 1921 wurde von dem Bauern Meesmann ein Grundstück mit Haus und Scheune erworben. Nach der Renovierung und dem Umbau der Scheune zur Hauskapelle nahmen diese Ende des Jahres 1921 Pater Roeb mit zwei Patres und einem Bruder in Besitz. Haus Nazareth war Filialkirche von St. Franziskus. 1924 wurde die Pfarrvikarie Haus Nazareth errichtet, die 1953 abgepfarrt und in Pfarrvikarie Heilige Familie umbenannt wurde. Nachdem die kleine Klosterkirche wegen Bergschäden abgerissen werden musste, wurde 1952 ein Kirchenbauverein gegründet und mit dem Neubau begonnen, der 1954 eingeweiht wurde. [2] [3] [4] [5]
Literatur
- Bollerey/Hartmann 1980, S. 158 ff.
- Kirchweihe Hl. Familie 1954.
- Lührig 1984, S. 50, Nr. 41.
Verwandte Artikel
- Juliastraße (← Links)
- 1974 (← Links)
- 14. November (← Links)
- Straßenumbenennungen J (← Links)
Quellen
- ↑ StAH, Protokollbuch des Rates der Stadt Wanne-Eickel 1974, Blatt 935, TOP 2.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Klosterstrasse?OpenDocument&ccm=080068
- ↑ Wanne-Eickeler Zeitung 30.06.1950.
- ↑ Westfälische Rundschau 11.06.1952.